In der vergangenen Woche waren wir mit unserem AR-Dienstleister Zaubar in Sachen 𝗔𝘂𝗴𝗺𝗲𝗻𝘁𝗲𝗱 𝗥𝗲𝗮𝗹𝗶𝘁𝘆 gleich zweimal in der Reiseregion 𝗦𝗲𝗲𝗻𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗢𝗱𝗲𝗿-𝗦𝗽𝗿𝗲𝗲 unterwegs:
Am 3. Juli haben wir mit unserem Projekt-Partner 𝗦𝗲𝗲𝗻𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗢𝗱𝗲𝗿-𝗦𝗽𝗿𝗲𝗲 𝗲.𝗩. an der etablierten Entdecker-Fahrradtour "Adler trifft Zander" gearbeitet. Hier soll die AR-Technologie im Bereich 𝗚𝗮𝘀𝘁𝗿𝗼𝗻𝗼𝗺𝗶𝗲, 𝗥𝗲𝗴𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗶𝘁ä𝘁, 𝗡𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 eingesetzt werden. Denn AR kann auch genutzt werden, um Gäste auf eine immersive Weise auf regionale Produkte, traditionelle Zubereitungsmethoden und kulinarische Highlights aufmerksam zu machen. Die 45 Kilometer lange Tour, die im Jahr 2014 den Brandenburgischen Tourismuspreis gewonnen hat, führt am Scharmützel und am Storkower See entlang und verbindet auf entspannte Weise das Radeln am Wasser mit kulinarischen Pausen. 🚲🍴
Stets dabei in unseren vor-Ort Workshops, der von unserem Dienstleister Zaubar genutzte Ansatz der 𝗣𝗵𝘆𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 - "Phygitalisierung" setzt sich aus den Wörtern "physisch" und "digital" zusammen. Er beschreibt die Verschmelzung von physischen und digitalen Erlebnissen, um eine nahtlose Kundenerfahrung zu schaffen. Mit ortsbasierter AR fügen wir also physischen Standorten in Brandenburg eine digitale Ebene hinzu - Danke #Zaubar für die Wortschatzerweiterung 😉
𝗕𝗮𝘂𝗯𝗲𝘇𝗼𝗴𝗲𝗻𝗲 𝗞𝘂𝗻𝘀𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗗𝗗𝗥 ü𝗯𝗲𝗿 𝗔𝘂𝗴𝗺𝗲𝗻𝘁𝗲𝗱 𝗥𝗲𝗮𝗹𝗶𝘁𝘆 𝗲𝗿𝗹𝗲𝗯𝗲𝗻!
Bei unserem Konzeptionsworkshop in Eisenhüttenstadt haben wir die Köpfe zusammen gesteckt und überlegt, wie wir die beeindruckende baubezogene Kunst der DDR über AR erlebbar machen können!
In der DDR war baubezogene Kunst ein fester Bestandteil des urbanen Raums, ein Ausdruck eines kulturvollen Lebens und ein Beitrag zur Formung der sozialistischen Gesellschaft. Besonders Städte wie Eisenhüttenstadt, Frankfurt (Oder), Cottbus und Schwedt sind reich an diesen Kunstwerken, die nach 1989 oftmals als propagandistisch abgewertet wurden. Heute rücken ihre gestalterischen und zeithistorischen Qualitäten wieder stärker in den Blick.
𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗵𝗶𝗲𝗿 𝗔𝗥? Eine Augmented Reality-Anwendung bietet einen unschlagbaren Mehrwert, indem sie Zugang zu einer vernetzten, jederzeit erweiterbaren Erinnerungslandschaft bietet. Sie verbindet Kunst, Alltags- und Baukultur und schafft eine lebendige und interaktive Erfahrung.
𝗠𝗲𝗵𝗿𝘄𝗲𝗿𝘁 𝗳ü𝗿 𝗘𝗶𝘀𝗲𝗻𝗵ü𝘁𝘁𝗲𝗻𝘀𝘁𝗮𝗱𝘁:
• 𝗙ö𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗸𝘂𝗹𝘁𝘂𝗿𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗕𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴.
• 𝗦𝘁ä𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝘀 𝗞𝘂𝗹𝘁𝘂𝗿𝘁𝗼𝘂𝗿𝗶𝘀𝗺𝘂𝘀.
• 𝗘𝗿𝗵𝗮𝗹𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗦𝗶𝗰𝗵𝘁𝗯𝗮𝗿𝗺𝗮𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝘀 𝗯𝗮𝘂𝗸𝘂𝗹𝘁𝘂𝗿𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗘𝗿𝗯𝗲𝘀.
Das 𝗠𝘂𝘀𝗲𝘂𝗺 𝗨𝘁𝗼𝗽𝗶𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗔𝗹𝗹𝘁𝗮𝗴 treibt in enger Kooperation mit dem 𝗕𝗿𝗮𝗻𝗱𝗲𝗻𝗯𝘂𝗿𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗟𝗮𝗻𝗱𝗲𝘀𝗮𝗺𝘁 𝗳ü𝗿 𝗗𝗲𝗻𝗸𝗺𝗮𝗹𝗽𝗳𝗹𝗲𝗴𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗔𝗿𝗰𝗵ä𝗼𝗹𝗼𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗺 𝗟𝗮𝗻𝗱𝗲𝘀𝗺𝘂𝘀𝗲𝘂𝗺 (𝗕𝗟𝗗𝗔𝗠) dieses Projekt voran. Als Kooperationspartner stehen auch die Stadt Eisenhüttenstadt, die Gebäudewirtschaft Eisenhüttenstadt, die Eisenhüttenstädter Wohnungsgenossenschaft und bekannte Dokumentaristen der Baukultur bereit.
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Weitere Infos zu den AR-Projekten: https://bb.reisen/bCxSf