Pressemitteilung -
„Und es leuchtet die goldene Herbsteszeit…“
„Und es leuchtet die goldene Herbsteszeit…“
Besondere Momente in Brandenburgs Parks und Gärten
Gartenfans lieben den Spätsommer und den Herbst: Laubfärbung, Erntezeit und herbstliche Stauden, die für die letzten Farbfeuerwerke sorgen, machen ihn zum krönenden Abschluss des Gartenjahres. Wir haben einige Tipps für herbstliche Park- und Gartenspaziergänge zusammengestellt.
Japanischer Bonsaigarten Ferch (Havelland)
Die Chrysantheme gehört zu den Stauden, die ganz spät im Jahr ihre Blütenpracht entfalten. Im Japanischen Bonsaigarten Ferch gehört diese Zeit zu den Höhepunkten. Chrysanthemen in vielen leuchtenden Farben und unterschiedlichen Formen sowie Ikebana Gestecke mit Chrysanthemen kann man hier vom 25. September bis 17. Oktober bewundern. Im Oktober kommt dann noch die Laubfärbung der vielen Ziergehölze hinzu. Seine Leidenschaft zur japanischen Gartenkunst begann bei Garteninhaber Tilo Gragert mit den Bonsais. Im Jahr 1996 legte er dann den Garten an, der heute nicht nur Fans asiatischer Gartenkultur begeistert. Bis zu 180 Jahre alte Bonsais sowie typische Elemente eines japanischen Gartens wie ein Teepavillon, ein Zen Garten und ein Koi-Teich mit Steinbrücken sind hier nahe des Schwielowsees zu finden. Schon mal vormerken sollte man sich dieses Datum: Vom 23. bis zum 31.Oktober wird der Garten mit japanischen Steinlaternen, handgefertigten Bambuslampen sowie bronce-farbenen und hölzernen Laternen aus Japan in ein stimmungsvolles Lichtermeer getaucht. Der Garten ist bis zum 22. Oktober von Mittwoch bis Sonntag sowie an Feiertagen von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Zum Laternenfest gelten gesonderte Öffnungszeiten (s. Webseite). Der Eintritt in den Garten beträgt für Erwachsene 6 Euro, für Kinder 3 Euro. Weitere Infos: www.bonsai-haus.de
Schau- und Lehrgarten Haus der Naturpflege Bad Freienwalde (Seenland Oder-Spree)
Das mit diesem Garten verbundene Symbol der schwarzen Waldohreule auf gelbem Grund kennen alle Besucher, denen Naturschutz am Herzen liegt. Das Haus der Naturpflege in Bad Freienwalde würdigt die Arbeit der Schöpfer dieses Symbols Erna und Kurt Kretschmann, Pioniere des Naturschutzes im Osten Deutschlands. Der 1,7 Hektar große angeschlossene Schau- und Lehrgarten beherbergt mehr als 1.000 Pflanzenarten. Der am Bosberg vom Ehepaar Kretschmann vor über 50 Jahren angelegte Garten beherbergt eine sehr große Vielfalt verschiedener Landschafts- und Gartentypen: Stauden- und Kräutergarten, Heide- und Steingarten, einen Mischwaldpark sowie einen Nutzgarten. Die Wege sind verschlungen, am Wegesrand gibt es lauschige Ruheplätze. Und immer wieder öffnet sich der Blick weit ins Oderbruch hinein. Wer noch einen besseren Blick genießen möchte, der steigt auf den 16 Meter hohen Eulenturm. Der Garten ist bis zum 31. Oktober von Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt liegt zwischen 50 Cent und 2 Euro.
Weitere Infos: www.haus-der-naturpflege.de
Forstbotanischer Garten Eberswalde (Barnimer Land)
Eingebettet in das landschaftlich reizvolle Landschaftsschutzgebiet Schwärzetal, unweit des Eberswalder Zoos, bietet der 1830 gegründete Garten eine beeindruckende Anzahl heimischer und fremdländischer Gehölze in 1.200 Arten. Viele Laubholzarten wie der Amberbaum und der Zucker-Ahorn haben eine besonders intensive Herbstfärbung. Von einem chinesischen Pavillon im Ostasiaten-Quartier hat man einen sehr schönen Blick in das umgebende Gelände bis hinunter zum Schwärzefließ, das den Garten begleitet. Ergänzt wird das Arboretum durch eine informativ gestaltete Kräuter-, Heil- und Giftpflanzenanlage. Der Garten ist täglich von 9 Uhr bis zur Dämmerung geöffnet. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos: www.hnee.de/de/Hochschule/Einrichtungen/Forstbotanischer-Garten/Forstbotanischer-Garten-Eberswalde-E2168.htm
Pomologischer Schau- und Lehrgarten Döllingen (Elbe-Elster-Land)
Herbstzeit ist auch Erntezeit. Im Pomologischen Garten in Döllingen gibt es über 400 verschiedene Obstgehölze, von denen viele nun im Herbst Früchten tragen, die beim Besuch des Garten genascht werden dürfen. Viele Sorten, wie die „Rotgestreifte gelbe Schafnase“ oder „Kassins Frühe“, stammen aus Urgroßmutters Zeiten und sind heute in den Gärten kaum noch zu finden. Neben den Hauptobstarten Apfel, Kirsche und Pflaume findet man im Pomologischen Garten auch so genanntes Beiobst wie Nüsse, Quitten oder Pfirsich. Die Vielfalt an altbewährten und lokalen Obstsorten ist hier riesig. In der Region kann man außerdem auf der Niederlausitzer Apfelroute Direktvermarkter, Handwerksbetriebe und Hofläden erkunden, die Obst verarbeiten und verkaufen. Eintritt: 1 Euro. Für Gruppen können Führungen durch den Garten gebucht werden. Weitere Infos:
www.pomologischer-garten.de
Waldpark Beelitz-Heilstätten mit Baumkronenpfad (Fläming)
Vor über 100 Jahren entstanden vor den Toren Berlins die heute noch berühmten Beelitzer Heilstätten. Hier sollte sich die Arbeiterschaft der Reichshauptstadt inmitten von Wäldern, umgeben von hochwertiger Architektur und großzügigen Wald-Parkanlagen von der damals grassierenden Tuberkulose erholen. Lange Aufenthalte an frischer Luft zu jeder Jahreszeit waren Teil der Therapien in Beelitz. Bevor auch nur ein Gebäude vollendet war, wurden die Gartenanlagen angelegt. Es wurden ganz überwiegend Laubbäume und blühfreudige Sträucher, aber auch exotische Nadelgehölze gepflanzt, so dass recht bald eine sehenswerte Wald-Parklandschaft heranwuchs. Heute finden sich rund 65 verschiedene Baum- & Gehölzarten im Areal, was insbesondere im Herbst, mit der Laubfärbung, für zauberhafte Farbspiele sorgt. Von oben betrachten kann man dieses Farbenspiel beim Besuch des Baumkronenpfades „Baum & Zeit“. Das Parkgelände ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Für den Besuch des Baumkronenpfades wird der Kauf von Online-Tickets empfohlen. Ticketpreis: 10 bis 13,50 Euro, Kinder bis 6 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen frei. Weitere Infos: www.baumundzeit.de
Senkgarten am Wohnhaus von Karl Foerster (Potsdam)
„Es wird durchgeblüht“ war das Motto von Potsdams berühmten Staudenzüchter und Gartenpoeten Karl Foerster. Der Garten an seinem ehemaligen Wohnhaus in Potsdam-Bornim ist daher eigentlich zu jeder Jahreszeit schön. Jetzt leuchten die herbstlichen Stauden in einem Farbspektrum von sonnigem Gelb bis Violett: Einfach auf einer der Bänke im Senkgarten Platz nehmen und das Ensemble auf sich wirken lassen. Der Eintritt ist frei, jedoch freut sich die Deutsche Stiftung Denkmalschutz immer über Spenden zum Erhalt des Gartens, die einfach in den Briefkasten an der Haustüre geworfen werden können. Geöffnet ist er täglich von 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Weitere Infos: www.denkmalschutz.de/denkmal/wohnhaus-und-garten-karl-foerster.html
Weitere Tipps für Ausflüge in Parks und Gärten gibt es auf
www.reiseland-brandenburg.de
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