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Die Stiftskirche St. Marien, Kloster Neuzelle. Hier wird im „Museum Himmlisches Theater" nun eine neue Szene der Neuzeller Passionsdarstellungen gezeigt. Foto: TMB-Fotoarchiv/Sebastian Höhn.
Die Stiftskirche St. Marien, Kloster Neuzelle. Hier wird im „Museum Himmlisches Theater" nun eine neue Szene der Neuzeller Passionsdarstellungen gezeigt. Foto: TMB-Fotoarchiv/Sebastian Höhn.

Pressemitteilung -

Szenenwechsel im Himmlischen Theater

Szenenwechsel im Himmlischen Theater

Kloster Stift Neuzelle zeigt frisch restaurierte Passionsdarstellung

Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten ist im Museum „Himmlisches Theater“ im Kloster Stift Neuzelle seit dem 10. Oktober 2018 die vierte Szene „Jesus vor Kaiphas“ der Neuzeller Passionsdarstellungen zu sehen.

Die Szene ist eine von insgesamt 15 Bühnenbilder eines monumentalen Barocktheaters aus dem Jahr 1751, das die biblischen Ereignisse vom Leiden, Sterben und von der Auferstehung Jesu Christi darstellt. Sie gelten als einzigartiges Zeugnis europäischer Kunst- und Kulturgeschichte und gehören zu den wichtigsten Kunstschätzen des Landes Brandenburg.

Im Jahr 2003 begann die Restaurierung der kostbaren Bühnenbilder. Nach rund 150 Jahren „Dornröschenschlaf“ wurden dann die beiden Szenen „Judaskuss“ und „Kreuztragung“ 2015 erstmalig wieder der Öffentlichkeit präsentiert – im eigens dafür gebauten, unterirdischen Museum „Himmlisches Theater“ auf dem Klosterareal.

Mit einem Heiligen Grab erinnern die Kirchen zu Ostern an den Leidensweg Jesu. Der Neuzeller Abt Gabriel beauftragte 1751 den böhmischen Künstler Joseph Felix Seifrit mit der Konzeption eines Heiligen Grabes. Die Neuzeller Passionsdarstellungen bestehen aus fast 240 Teilen, Leinwänden und Holztafeln, die bis zu sechs Meter hoch sind.

Die vierte Szene „Jesus vor Kaiphas“, die ab dem 10. Oktober 2018 gezeigt wird, beschreibt das Verhör von Jesus vor dem Hohepriester Kaiphas. Jesus bekennt sich dazu, der Sohn Gottes zu sein und wird von Kaiphas wegen Gotteslästerung angeklagt und zum Tode verurteilt.

Neben dem Museum können die barocke Stiftskirche St. Marien, die evangelische Kirche Zum Heiligen Kreuz, der beeindruckende Kreuzgang und der Barockgarten besichtigt werden. Das Klostermuseum mit seinen wertvollen Exponaten informiert anschaulich über die Klostergeschichte sowie ihre Wechselbeziehungen zum religiösen und politischen Zeitgeschehen in Deutschland und Europa. Zum 750. Geburtstag des Klosters wurde die Ausstellung neu konzipiert und um digitale Medienstationen ergänzt. Zu sehen sind zum Beispiel der Weiheornat von Abt Martinus Graff, den er 1741 mit kostbarsten Seidenstickereien herstellen ließ und der Stiftsatlas von 1758, der auch die Originalpläne des barocken Klostergartens enthält.

Das Museum „Himmlisches Theater“, der Kreuzgang und das Klostermuseum sind von April bis Oktober von 10 bis 18 Uhr und von November bis März von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

Öffnungszeiten Stiftskirche St. Marien: Mai bis Oktober 11 bis 16 Uhr sowie November bis April 11 bis 12:15 und 13:15 bis 16 Uhr

Öffnungszeiten Evangelische Kirche zum Heiligen Kreuz: Mai bis Oktober 11 bis 17 Uhr und November bis April 11 bis 15 Uhr (Januar/Februar geschlossen)

Veranstaltungshinweis:

8. und 9. Dezember 2018: Neuzeller Märchenweihnacht

Weitere Informationen und Eintrittspreise unter
www.stift-neuzelle.de

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