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Pressemitteilung -

Mit dem Fahrrad durch den Herbst

Mit dem Fahrrad durch den Herbst
Besondere Orte in Brandenburg per Pedalkraft entdecken

Die letzte warme Sommerbrise um die Nase spüren, durchs raschelnde Laub radeln und im nächsten Moment einen Schwarm Kraniche mit ihren typischen Trompetentönen durch die Lüfte fliegen sehen. So fühlt sich eine herbstliche Radtour in Brandenburg an. Die goldene Jahreszeit lockt bei angenehmen Temperaturen zu Erkundungen mit dem Drahtesel und besticht mit atemberaubenden Farbspielen und Natureindrücken. Wir haben die schönsten Touren für diese Jahreszeit zusammengestellt – ob mit dem eigenen oder einem geliehenen Rad.

Prignitz: Lenzerwische-Tour, Länge 27 Kilometer
Hier oben, im Nordosten Brandenburgs, weht der Fahrtwind mitunter ganz schön kräftig.
Wer die typische Landschaft der Prignitz kennen lernen möchte, sollte sich auf den Sattel schwingen und durch die Lenzerwische radeln. Lenzerwische – so heißt die Landschaft zwischen der Elbe und der Eldemündung. Die Runde durch den Landstrich im Nordwesten ist flach. Schwierige Anstiege gibt es hier nicht. Unterwegs können Radlerinnen und Radler einen unbeschwerten und faszinierenden Blick über die Elbtalaue bis nach Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und selbst Mecklenburg-Vorpommern genießen. Das war nicht immer so: Bis 1990 bewachten Soldaten von hier aus die innerdeutsche Grenze. An der Radstrecke selbst erinnert heute nichts mehr an die einstigen Sperranlagen. Start / Ziel:Besucherzentrum Burg Lenzen, www.dieprignitz.de

Seenland Oder-Spree: „Adler trifft Zander“, Länge 45 Kilometer
Die Fahrrad-Tagestour „Adler trifft Zander“ verbindet auf entspannte Weise das Radeln am Wasser und kulinarische Pausen. Und frischer geht es kaum: Eben schwammen Zander, Aal, Hecht oder Karpfen noch im klaren See und wenig später wird er den Gästen schon im Restaurant, am Imbiss oder Verkaufswagen angeboten. Rund um den Storkower und den Scharmützelsee im Seenland Oder-Spree mangelt es wahrlich nicht an Gelegenheiten zu einer frischen Fischmahlzeit. Natürlich kommen auch Freunde von Fleischgerichten oder vegetarischen Speisen in Häusern unterschiedlicher Kategorien auf ihre Kosten. Start / Ziel: Bahnhof Bad Saarow, www.seenland-oderspree.de

Uckermark: Radweg „Spur der Steine“, Länge 51 Kilometer
Dass die Uckermark eine sehr steinreiche Region ist, können Radfahrende auf dieser Tour nicht übersehen: Links und rechts des Weges sind immer wieder Gebäude aus verschiedenen Arten von Steinen zu entdecken – von kulturhistorischen Bauten der Backsteingotik, über steinzeitliche Großgräber bestehend aus riesigen Findlingen bis hin zu alten Feldsteinbauten. Die Tour „Spur der Steine“ führt von Templin über Boitzenburg und Fürstenwerder bis nach Warbende an der Grenze zu Mecklenburg Vorpommern, mitten durch den Naturpark Uckermärkische Seen. Start:Bahnhof Templin Stadt, Ziel: Wrechener See in Warbende, www.templin.de

Ruppiner Seenland: Auf den Spuren von Fontane, Länge 26 Kilometer
Auf dieser Tour im Ruppiner Seenland geht es rund um den längsten See Brandenburgs, den 14 Kilometer langen Ruppiner See. Die Strecke führt entlang idyllischer Herbst-Landschaften, die einst schon Brandenburgs berühmtester Dichter Theodor Fontane durchstreifte und in seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ aufschrieb. Von Neuruppin fährt man zunächst bis ins rund sechs Kilometer entfernte Gnewikow auf der gegenüberliegenden Seeseite. Eine weitere Station ist Karwe mit seinem ehemaligen Schlossareal. Am südlichsten Zipfel des Ruppiner Sees liegt das Dorf Wustrau, wo sich unter anderem das Brandenburg-Preußen-Museum befindet. Start / Ziel: Bahnhof Neuruppin Rheinsberger Tor, www.ruppiner-seenland.de

Barnimer Land: Barnim-Dreieck Tour, Länge 74 Kilometer
Die Radtour „Barnim-Dreieck“ startet in Eberswalde. Waldreiche Natur und die Lage am mehr als 400 Jahre alten Finowkanal prägen heute das Gesicht der ehemaligen Industriestadt im Barnimer Land. An Deutschlands ältester noch intakter künstlicher Wasserstraße reihen sich bis heute die Industriedenkmäler wie an einer Perlschnur auf. Weiter geht es zum Kloster Chorin. Das ehemalige Zisterzienserkloster gehört zu den bedeutendsten Baudenkmalen der frühen Backsteingotik in Brandenburg. Wegen seiner faszinierenden Architektur, inmitten der wald- und seenreichen Region des UNESCO-Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin zählt das Kloster zu den beliebtesten Ausflugszielen. Darüber hinaus führt die Radstrecke am Ufer des Werbellinsees entlang: „Es ist ein Märchenplatz, auf dem wir sitzen, denn wir sitzen am Ufer des Werbellin“, schrieb einst schon der Dichter Theodor Fontane über seinen Ausblick auf das Wasser. Start / Ziel: Hauptbahnhof Eberswalde, www.reiseland-brandenburg.de

Spreewald: Über die Spreeaue zum Peitzer Teichland, Länge 53 Kilometer
Die Vielfalt des Spreewaldes lässt sich auf dieser Radtour, etwas abseits der üblichen touristischen Routen bestens erleben. Um sich auf die Region einzustimmen, können Radfahrende in der Heimatstube Burg – ein spreewaldtypisches reetgedecktes Blockhaus – eine kleine, historische Sammlung zum geschichtsträchtigen Ort Burg besuchen. Bevor es weiter in Richtung Schmogrow geht, sollte man unbedingt die Aussicht vom 27 Meter hohen Bismarckturm auf die einzigartige Spreewaldlandschaft erleben. Danach geht es entlang der Spree, vorbei an grünen Wiesen und Auerochsenweiden der renaturierten Spreeaue, in die Fischer- und Festungsstadt Peitz. Anschließend wird das Peitzer Teichland erreicht, das größte zusammenhängende Teichgebiet Deutschlands. Start / Ziel: Tourist-Information Burg im Spreewald, www.burgimspreewald.de

Fahrrad-Vermietungs- und Servicestellen:
www.reiseland-brandenburg.de/aktivitaeten-erlebnisse/aktiv-natur/radfahren/radvermieter-und-servicestellen

Weitere Informationen:
www.reiseland-brandenburg.de/unplugged
www.reiseland-brandenburg.de/radfahren

Hinweis: Bitte beachten Sie bei der Ausflugs- und Reiseplanung die jeweils geltenden Corona-Regeln im Start- und Zielgebiet

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