Pressemitteilung -
Brandenburg aktuell: Neuigkeiten aus dem Land
Anreise mit grünem Gewissen - Zugverbindungen nach Österreich werden ausgebaut
Pünktlich zum Fahrplanwechsel im Dezember wird es eine weitere ICE-Verbindung zwischen Berlin und Wien über Nürnberg geben. Auch die ICE-Strecke von Berlin über Frankfurt und Stuttgart nach Innsbruck wird erweitert. Die Züge fahren dann täglich statt wie bislang nur am Wochenende. Zusätzlich wollen ÖBB und DB ihre Kooperation im Nachtverkehr ausbauen. Zudem sollen im Laufe des Jahres 2024 Verbindungen zwischen Deutschland und Österreich bis Italien folgen.
Mehr Informationen dazu hier.
Der weltweit erste "Bibi & Tina"- Freizeitpark vor den Toren Berlins öffnet 2024
Unmittelbar neben Karls Erlebnis-Dorf in Elstal entsteht in Kooperation mit KIDDINX der erste „Bibi & Tina“-Freizeitpark der Welt.
Der Park basiert auf der gleichnamigen Kinderbuchserie.
Ab 2024 soll es möglich sein, in die abenteuerlichen Geschichten der bekannten Pferdefreundinnen Bibi & Tina einzutauchen. Auf ca. 60.000 Quadratmetern wird es neben zahlreichen Aktivitäten rund um Pferde, Reiten, Spiel und Spaß auch ein passendes Themenhotel geben. Der neue Freizeitpark widmet sich der spannenden Welt aus der erfolgreichen deutschen Serie „Bibi & Tina“ – vom berühmten Martinshof bis hin zu Schloss Falkenstein und deren Bewohnern. Er soll komplett durchthematisiert werden und einen eigenen Eingang erhalten. Außerdem ist geplant, beliebte Figuren wie Karla Kolumna live zu treffen.
Weitere Informationen unter www.karls.de/erlebnisse/bibi-tinas-freizeitpark
25 Jahre Naturpark Barnim
In diesem Jahr feiert der einzige Berlin/Brandenburg übergreifende Naturpark, der Naturpark Barnim, sein 25-jähriges Jubiläum. Mit einer Fläche von 750 Quadratkilometern ist er fast so groß wie Berlin. Der überwiegende Teil liegt in Brandenburg.
„Natur kennt keine Grenzen“ war das gemeinsame Motto beim Start des Naturparks, der sich längst etabliert und bewährt hat. Großflächige Wälder und Forste prägen sein Landschaftsbild. Hinzu kommen zahlreiche Seen, Moore, fast unberührte Fließtäler und Ackersölle. Diese kleinen, oft mondrunden Gewässer sind auch der Lebensraum für das Wappentier des Naturparks, die Rotbauchunke. In der abwechslungsreichen Landschaft liegen ebenso Orte, in denen Reste slawischer und deutscher Burgen zu finden sind, sowie beeindruckende Feld- und Ziegelsteinbauten. Der Finowkanal zeugt von der wirtschaftlichen Geschichte. Besonders gut lässt sich der Naturpark bei einer Wanderung erkunden. Zum Beispiel auf dem Rundwanderweg um die Schorfheide, in einem bundesweiten Wettbewerb ausgezeichnet als "Deutschlands Schönster Wanderweg". Die 1. Etappe führt direkt in den Naturpark hinein. Auch auf diversen Radfernwegen und Radrouten lässt sich der Naturpark entdecken. Weitere Informationen unter
www.barnim-naturpark.de
www.reiseland-brandenburg.de/aktivitaeten-erlebnisse/aktiv-natur/wandern/schorfheiderundweg
www.barnim-naturpark.de/erleben-lernen/aktiv-in-der-natur/wandern
www.barnim-naturpark.de/erleben-lernen/aktiv-in-der-natur/radfahren
Munch. Lebenslandschaft - im Museum Barberini
Trembling Earth (Zitternde Erde), zu besichtigen vom 18. November 2023 bis 1. April 2024.
Zitternde Erde ist die erste Ausstellung über Landschaften von Edvard Munch (* 1863, † 1944) und konzentriert sich auf seinen Umgang mit der Natur. Er betrachtete die Natur als eine sich zyklisch erneuernde Kraft, aber er sah in ihr auch ein Spiegelbild seiner eigenen inneren Zerrissenheit. Sein Verständnis, die Welt als allumfassende Einheit zu betrachten, projizierte er auf die Wälder und Küsten Norwegens.
Die Ausstellung zeigt neben einigen der berühmtesten Gemälde Edvard Munchs auch weniger bekannte Werke. Die Präsentation beleuchtet die künstlerischen, wissenschaftlichen und philosophischen Ideen, die Munchs Werk beeinflussten, und zeigt seine Kunst im Kontext der Klimakrise. Bereits zu Munchs Zeiten gab es ein Bewusstsein für die Gefahren des Klimawandels, der mit der zunehmenden Industrialisierung und Urbanisierung in ganz Europa begann. Angesichts der aktuellen Klimakrise ist das dramatische Wetter, das er in seinen Gemälden darstellt, besonders eindrucksvoll.
In ihrer emotionalen Ausdruckskraft und überwältigenden Modernität ist die Kunst von Edvard Munch bis heute unübertroffen. Weitere Informationen unter www.museum-barberini.de/de/ausstellungen/9500/munch-lebenslandschaft
Louis Armstrong im DAS MINSK
DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam zeigt mit „I’ve seen the wall“ vom 16. September 2023 bis zum 4. Februar 2024 eine Ausstellung mit Fokus auf die legendäre Konzerttournee, die Louis Armstrong 1965 durch die DDR führte.
Mitten im Kalten Krieg trat der afroamerikanische Jazz-Musiker in verschiedenen DDR-Städten auf. Mit 17 Konzerten in nur neun Tagen war die Tour sehr eng getaktet. Die Auftrittsorte waren schnell ausverkauft, es gab jeweils ca. 2.000 bis 3.000 Sitzplätze. Ungefähr 45.000 Menschen erlebten Louis Armstrong und seine All Stars live in der DDR. Dieser historische Moment ist Ausgangspunkt für die Ausstellung im MINSK Kunsthaus in Potsdam, die die Ambivalenz dieser offiziellen Einladung vor dem Hintergrund der Bürgerrechtsbewegung in den USA und dem Eisernen Vorhang in Europa untersucht.
Die Ausstellung versammelt Gemälde, Fotografien, Archivmaterial und Installationen verschiedener Künstler, u.a. von Louis Armstrong, Pina Bausch, Willi Sitte, Terry Adkins und Romare Bearden. Daneben wird Material aus dem Louis Armstrong House Museum in New York sowie aus dem Bestand der Sammlung Berliner Verlag / Archiv und der Agentur DDR Fotoerbe gezeigt.
Weitere Informationen unter www.dasminsk.de/ausstellungen/3500/louis_armstrong_i_ve_seen_the_wall
Zuwachs auf Brandenburgs Bettenmarkt
Neben Hotelneueröffnungen in der Nähe zum Flughafen Berlin-Brandenburg BER und in der Landeshauptstadt Potsdam gibt es in der Prignitz eine kleine Wohlfühloase, die besonders für Familien geeignet ist.
Zu den Neueröffnungen am BER gehören das IntercityHotel Berlin Airport BER und das ipartment Berlin Airport. Letzteres verbindet den Komfort einer Wohnung mit Hotel-Services, während das klassische IntercityHotel Berlin Airport BER seine Gäste im stylishen Design von Matteo Thun begrüßt.
Mit dem the niu Amity Potsdam und dem Holiday Inn Express & Suites Potsdam gibt es gleich zwei neue Häuser. Beide zentral gelegen, unaufgeregt, geerdet und angenehm eingerichtet.
Auf Hof Rosenstein in der Nähe von Heiligengrabe in der Prignitz hat der Gastgeber vier Apartments zum Entschleunigen geschaffen. In ländlicher Gegend, mit einem tollen Raumklima dank Lehmwänden und Öko-Farben.
Weitere Informationen unter:
www.hrewards.com/de/intercityhotel-berlin-airport-ber
www.ipartment.de/standorte/berlin/airport
https://the.niu.de/hotels/deutschland/potsdam/the-niu-amity
www.the.niu.de/hotels/deutschland/potsdam/the-niu-amity
www.ihg.com/holidayinnexpress/hotels/de/de/potsdam/xxpsd/hoteldetail
www.hof-rosenstein.de
20. Kürbisausstellung auf dem Spargel- und Erlebnishof Klaistow eröffnet
In diesem Jahr findet man „Im Dschungel der Kürbisse“ 16 riesige Kürbisfiguren wie ein Chamäleon, einen Papagei, ein Krokodil oder Orang-Utan und auch zwei originalgroße Giraffen aus der 5. Ausstellung „Arche Noah“. Alle Kunstwerke sind über und über mit den verschiedensten Kürbissen behängt. Natürlich dürfen beim Thema Dschungel Mogli und Balu aus dem Dschungelbuch nicht fehlen. Wer einen Kürbis kaufen möchte, hat die Wahl zwischen mehr als 35 Sorten Zier- und Speisekürbissen aus eigenem Anbau. Noch bis zum 5. November ist Brandenburgs größte Kürbisausstellung zu bewundern. Weitere Informationen unter www.spargelhof-klaistow.de
Ein einzigartiges Erlebnis in Deutschland - Mit dem Spreewaldkahn zum Weihnachtsmarkt
Startpunkt der Spreewaldweihnacht am 1. und 2. Adventswochenende ist der Große Spreewaldhafen in Lübbenau. An Bord eines traditionellen Spreewaldkahns erreichen die Passagiere von hier aus nach gut dreißig Minuten das Freilandmuseum Lehde. Dieses verwandelt sich in der Adventszeit in eine besondere Weihnachtswelt, in der man „Weihnachten wie’s früher war“ erleben kann. Dazu gehören historische Gebäude, die festlich geschmückt sind, und Vorführungen typischer Winterarbeiten und Handwerke wie das Seilern oder das Korbflechten. Eine lange Tradition hat das Bescherkind, das Glück und Segen für das neue Jahr verheißt. Es kann ebenso wie der Gabenbringer Rumpodich bei einem Bummel über den Handwerkermarkt angetroffen werden. An den Marktständen gibt es jede Menge spreewaldtypische Produkte und handgemachte Geschenke. Zurück zum Ausgangspunkt geht es wieder mit dem Kahn.
In der Landeshauptstadt Potsdam ist es zur Adventszeit besonders schön. Das UNESCO Welterbe mit seinen Schlössern, Seen und historischen Gebäuden bietet eine märchenhafte Kulisse für das vorweihnachtliche Treiben. Zum Teil spiegeln die Weihnachtsmärkte Potsdams Geschichte, die von europäischen Einwanderern geprägt ist, wider.
Der Blaue Lichterglanz lässt die historische Innenstadt vom 27.11.-29.12. erstrahlen. Geöffnet ist er täglich von 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr, freitags und samstags sogar bis 21.00 Uhr. Ausnahmen bilden Heiligabend (geschlossen), 25. und 26.12. geöffnet bis 18.00 Uhr und 29.12. offen bis 17.00 Uhr.
Der traditionelle Böhmische Weihnachtsmarkt findet im Stadtteil Babelsberg statt, wo sich vor über 270 Jahren böhmische Weber ansiedelten. Neben Händlern, Künstlern und Gastronomen verbreiten böhmische Musikgruppen weihnachtliche Stimmung. Zu erleben am 01./02./03.12. und am 08./09./10.12. Freitags hat der Weihnachtsmarkt von 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr geöffnet, samstags von 11.00 Uhr bis 22.00 Uhr und sonntags von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
Zu Eröffnung des Sinterklaas-Festes (traditionell das wichtigste Familienfest in den Niederlanden) am 9. Dezember reitet Sinterklaas auf seinem Schimmel ins Holländische Viertel. An diesem Tag geht das bunte Treiben von 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Am 10.12. sorgen die holländischen und einheimischen Händler und Gastronomen von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr für ein buntes Potpourri aus allerlei Leckereien, feinen Sachen und interessanten Handwerksvorführungen.
Im Kutschstallhof am Neuen Markt bietet der Sternenmarkt Kunsthandwerk und Spezialitäten aus Polen. Potsdam schönster Markt und die historische Gewölbehalle des Kutschstalls werden zur deutsch-polnischen Begegnungsbörse. Eine Weihnachtsmannwerkstatt heißt alle kleinen Gäste willkommen. Begleitet wird der Markt vom Sternenfest, u. a. mit Zirkusdarbietungen und Konzerten. Zusätzlich können Besucherinnen und Besucher des Sternenmarktes an allen Tagen die Brandenburg-Ausstellung im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte kostenfrei besuchen. Der Sternenmarkt öffnet am 01.12. von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr, am 02.12. von 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr und am 03.12. von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Der Eintritt kostet 3,00 €, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Weitere Informationen www.spreewaldweihnacht.de und www.potsdamtourismus.de/weihnachtliches-potsdam
Die Brandenburger Waldmöpse sind wieder vollzählig
In der Altstadt von Brandenburg an der Havel gibt es Waldmöpse – sie vereinen Kunst, Gedenken und Humor. Die kleinen Bronzefiguren sind eine Homage an den Brandenburger Ehrenbürger Vicco von Bülow, besser bekannt als Loriot. Die Sketche des Humoristen, der in der Stadt Brandenburg geboren wurde, erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Getreu Loriots Motto: „Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos.“, wurden im April 2015 die ersten Waldmöpse in der Stadt ausgewildert und vermehrten sich im Laufe der Zeit. Die etwa 50 Zentimeter großen Bronzefiguren verteilen sich sitzend, stehend, schlafend in der Innenstadt, sie schnüffeln und heben das Bein. Vor gut einem Jahr wurde Waldmops Nr. 20 entführt. Nun ist er wieder zurück an seinem angestammtem Platz. Das ist ein Grund zum Feiern. Wer mehr über die possierlichen Tierchen erfahren möchte, kann sich allein auf die Suche begeben, oder bei einer zweistündigen Führung der Touristinformation Brandenburg an der Havel mehr erfahren. Natürlich auch über das Leben Loriots. Weitere Informationen www.erlebnis-brandenburg.de/loriot
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