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Das Bescherkind auf der Spreewaldweihnacht im Museumsdorf Lehde (TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann)
Das Bescherkind auf der Spreewaldweihnacht im Museumsdorf Lehde (TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann)

Pressemitteilung -

Weihnachten mit Traditionen

Weihnachtsmärkte gehören auch in Brandenburg zu den beliebtesten Ausflugszielen in der Vorweihnachtszeit. Doch einige von ihnen stechen besonders hervor. So gibt es Märkte, auf denen bestimmte Traditionen im Vordergrund stehen, wie beispielsweise im Spreewald, wo nicht der Weihnachtsmann, sondern das Bescherkind die Geschenke bringt. Traditionelle Weihnachtsmärkte findet man in fast allen Teilen des Landes – hier eine kleine Auswahl.

Traditionelles polnisches Sternenfest im Kutschstallhof (Potsdam)
Auf dem Sternenmarkt können Besucherinnen und Besucher in stimmungsvoller Atmosphäre die weihnachtlichen Traditionen unseres Nachbarlandes Polen erleben und landestypisches Kunsthandwerk und Spezialitäten entdecken. Das Sternenfest der deutsch-polnischen Begegnung begleitet mit einem bunten Bühnenprogramm den vom Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte veranstalteten Adventsmarkt auf dem Kutschstallhof und dem Neuen Markt. Kinder sind zudeem eingeladen, bei Musik, Theater und Tanz auch selbst mitzumachen oder in der Weihnachtsmannwerkstatt kleine Geschenke zu basteln. In der historischen Gewölbehalle erwarten die Besucher deutsch-polnische Vereine aus Berlin und Brandenburg sowie Informationen zu touristischen Regionen Polens. Termine: 29.11. (16-20 Uhr ), 30.11. (11-20 Uhr), 1.12. (11-19 Uhr), Eintritt 3 Euro (Kinder bis zur Größe von 1,40 m frei), www.hbpg.de

Böhmischer Weihnachtsmarkt im Weberviertel (Potsdam)
Auch in diesem Jahr findet der Böhmische Weihnachtsmarkt am ersten und am zweiten Advents-Wochenende im historischen Weberviertel in Potsdam-Babelsberg statt. Friedrich II. ließ das Viertel einst als Zufluchtsort für protestantische Weber aus Böhmen bauen. Passend dazu präsentieren sich auf dem Weberplatz Handwerker, Händler, Künstlerinnen und Gastwirte böhmische Traditionen. Auch die Böhmische Kristallfee und der Weihnachtsmann bezaubern die Besucher. Termine: 29.11./1./6./7./8.12. (freitags 17-22, samstags 11-22, sonntags 11-19 Uhr), Eintritt frei, www.potsdam.de

Spreewaldweihnacht – zwei Märkte – eine Kahnfahrt (Spreewald)
Es ist ein einmaliges Erlebnis, mit einem Spreewaldkahn zu einem Weihnachtsmarkt zu fahren. Auf diesem Kahn sind dann traditionell die Lutken, fröhliche Wichtel, mit an Bord. Sie erzählen Geschichten über sich und ihre Freunde und aus der Spreewälder Sagenwelt. Eingemummelt in Decken und mit einem Glühwein bietet diese winterliche Kahnfahrt einen ganz besonderen Zauber. Der Spreewälder Weihnachtsmann, der Rumpodich, ist unterdessen schon mit dem Bescherkind im (Weihnachts-) Freilandmuseum in Lehde eingetroffen. Hier lässt sich erahnen, wie „Weihnachten früher war“, vor über 150 Jahren. Alle Vorbereitungen die einst im Spreewald für das Weihnachtsfest getroffen wurden kann man hier erleben, von der Spreewälder Spintestube über Backen und Basteln bis zum Schmücken des originalen Drehbaumes. Termine: Termine: 30.11. sowie 1., 7. und 8.12. (11 bis 18 Uhr), letzte Abfahrt mit dem Kahn ab Großer Spreewaldhafen Lübbenau 15 Uhr, letzte Rückfahrt ab Freilandmuseum Lehde 17 Uhr, Eintritt: Kombitickets inkl. Kahnfahrt und Eintritt Freilichtmuseum Erwachsener: 15, Kind (4 bis 11 Jahre) 8 und Familien (2 Erw., 2 Kinder) 35 Euro, www.spreewaldweihnacht.de

„Bergmännische Weihnacht“ im Museumsdorf Glashütte (Fläming)
Im mehr als 100 Jahre alten Glasmacherdorf bei Baruth gibt es auch in diesem Jahr wieder den traditionellen Weihnachtsmarkt. Die vielen kleinen Manufakturen des Museumsdorfes – darunter Keramiker, Korbmacher, Holzkünstlerinnen, Papiermacher oder Glasschleifer – präsentieren dort ihr Angebot. Der traditionelle Höhepunkt ist die „Bergmännische Weihnacht“ am Sonntag. Ab 15 Uhr ziehen bis zu 200 Bergleute in traditioneller Kleidung und Grubenlampen, begleitet von Musik, durch den kleinen Ort. Bei den anschließend auf der Bühne vorgetragenen Liedern und Texten sind viele Verbindungen der Bergleute zu Weihnachten sichtbar: So geht es unter anderem um die Sehnsucht nach Licht und um die Schutzpatronin der Bergleute, die heilige Barbara.Termine: 30.11. und 1.12. (11 bis 18 Uhr), Eintritt frei,Busshuttle vom Bahnhof Klasdorf nach Glashütte und zurück (2 Euro p.P.)www.museumsdorf-glashuette.de

„Die Gans ist los“ in Angermünde (Uckermark)
Angermünde gehört zu den wenigen fast vollständig erhaltenen historischen Stadtkernen in Brandenburg. In der Stadt sind die gut 775 Jahre Stadtentwicklung ungebrochen erlebbar. Mittelpunkt der Altstadt ist der Marktplatz, wo alljährlich im Advent der Angermünder Gänsemarkt stattfindet. Schnatternde Gänse und Uckermärker Köstlichkeiten gehören hier zur Tradition dieses besonderen Weihnachtsmarktes. Im Angebot sind regionale Spezialitäten wie frischer Fisch, Wild aus der Schorfheide und natürlich Gänsebrust oder Gänsekeule. Unter der Weihnachtstanne schnattern nicht nur die Gänse, sondern es erklingen auch Weihnachtslieder. Termine: 5. bis 8.12. (Do. bis Sa. von 12 bis 20 Uhr, So. von 12 bis 18 Uhr), Eintritt frei, www.angermuende.de

Holländisches Sinterklaas-Fest in „Klein-Amsterdam“ (Potsdam)
Beim Sinterklaas-Fest ist die holländische Weihnachtstradition zu Gast in Potsdam. In den Jahren 1732 bis 1742 ließ König Friedrich Wilhelm I. vier Karrees mit Backsteinhäusern errichten, um holländische Handwerker nach Potsdam zu locken. Unter der Leitung des Baumeisters Jan Bouman entstand hier Europas größtes geschlossenes Stadtviertel im holländischen Stil außerhalb der Niederlande. Zur Adventszeit besucht deshalb der niederländische Nikolaus „Sinterklaas“ im Holländischen Viertel die Kinder von Potsdam. Am Samstag, dem 8.12. wird Sinterklaas mit seinem Gefolge gegen 13.30 Uhr im Potsdamer Hafen ankommen. Dort nimmt der Oberbürgermeister Sinterklaas in Empfang, der dann durch die Stadt ins Holländische Viertel reitet. An beiden Tagen des Marktes gibt es um 15 Uhr eine Familienführung durch das Museum Jan Bouman Haus. Termine: 7.12. (11 bis 20 Uhr) 8.12. (11 bis 19 Uhr), Eintritt frei, Kosten Familienführung durchs Museum (Familien: 6 Euro, Kinder 1 Euro), www.potsdam.de

Advent mit der Weihnachtsgans Auguste in Oranienburg (Ruppiner Seenland)
Vor der prachtvollen Kulisse des Oranienburger Barockschlosses findet der „Weihnachtsgans-Auguste-Markt“ statt. Dieser traditionelle Weihnachtsmarkt auf dem Schlossplatz besitzt eine literarische Namensgeberin: die Weihnachtsgans Auguste nach Friedrich Wolfs gleichnamiger Geschichte. Der Autor wohnte einst im Ortsteil Lehnitz und soll dort höchstwahrscheinlich auch seine beliebte Geschichte rund um das zutrauliche Federvieh im Strickpullover verfasst haben. „Gustje“ begegnet daher den Besucherinnen und Besuchern übrigens auch watschelnd und schnatternd zwischen Kunsthandwerker-, Glühwein- und zahlreichen anderen Ständen. Bratwurst und Grünkohl, Glühwein, Honig und kandierte Früchte sorgen für weihnachtliche Düfte. Und der große geschmückte Baum mit seinen Lichterketten verstärken die zauberhafte Atmosphäre vor dem Schloss. Termine: 13. bis 15.12. (jeweils 12 bis 20 Uhr), Eintritt frei, www.oranienburg-erleben.de

Waldgeister und Nachtwesen auf dem Weihnachtsfest in Eberswalde (Barnimer Land)
Traditionell ist am 3. Advent der Forstbotanische Garten in Eberswalde ein lohnendes Ausflugsziel. Die Stiftung Waldwelten veranstaltet dann ihre Waldweihnacht. Die beschauliche Weihnachtsfeier in dem illuminierten Wald lockt mit besonderen Speisen und Getränken sowie vielen anderen magischen Momenten. Höhepunkt in jedem Jahr ist die abendliche Show um 17 Uhr mit Feuerzauber, Nachtwesen, Tänzern und mystischen Waldgeistern. Termine: 14. und 15.12., (jeweils 14 bis 19 Uhr), Eintritt 3 Euro, ermäßigt 2 Euro, Kinder frei, www.waldwelten.de

Weitere Weihnachtsmärkte unter:www.reiseland-brandenburg.de

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