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Humor - auch in schwierigen Zeiten - zeigt das Cartoonmuseum Luckau. Foto: Cartoonmuseum.
Humor - auch in schwierigen Zeiten - zeigt das Cartoonmuseum Luckau. Foto: Cartoonmuseum.

Pressemitteilung -

Von Cartoons über Grass bis zur Traumfabrik

Von Cartoons über Grass bis zur Traumfabrik
Museen und Galerien im Land Brandenburg haben wieder geöffnet

Die brandenburgischen Museen und Galerien im Land waren die ersten, die nach dem Lockdown in ganz Deutschland seit Ende April wieder öffnen durften. Es besteht jedoch keine Pflicht, offen zu haben. Die Entscheidung darüber, wann ein Museum wieder zugänglich ist, liegt in der Hand jedes einzelnen Trägers. Wir stellen daher eine Auswahl an Museen vor, die wieder Besucherinnen und Besucher empfangen.

Cartoonmuseum Luckau: 
Seit dem 22. April 2020, dürfen Museen in Brandenburg unter Einhaltung bestimmter Maßnahmen sowie Hygiene- und Abstandsregeln wieder für ihre Gäste da sein. Das Cartoonmuseum in Luckau im Spreewald gehörte mit zu den ersten Museen in Deutschland, die wieder besichtigt werden konnten. Der Museumsleiter, Andreas Nicolai, sagt dazu: „In unserem Museum lassen sich die Publikumsströme durch die Sonderausstellung relativ einfach leiten. Wir wollten mit dabei sein, wenn wieder ein kleines Stück der ‚neuen Normalität‘ zum Alltag wird. Und wir sorgen so dafür, dass auch in schwierigen Zeiten der Humor nicht zu kurz kommt!“ Die aktuelle Ausstellung im Cartoonmuseum präsentiert skurrilen Humor und bösartige Satire des Berliner Zeichners Matthias Kiefel mit dem Titel „Gestrichen voll!“ (bis 28. Juni 2020). Kontakt: Cartoonmuseum, Nonnengasse 3 (hinter der Kulturkirche), 15926 Luckau. Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag von 13 bis 17 Uhr. Eintritt 2, ermäßigt 1 Euro (Kinder bis 12 Jahre frei), Telefon 03375. 52 930 44, www.cartoonmuseum.de

Gustav-Seitz-Museum Trebnitz:
In Kooperation mit der Städtischen Galerie Danzig in Polen zeigt das Gustav Seitz Museum seit diesem Frühjahr Skulpturen und Grafiken des Schriftstellers, Grafikers und Bildhauers Günter Grass (bis 8. November 2020). Günter Grass, durch Werke wie „Die Blechtrommel“ weltberühmt und Träger des Nobelpreises für Literatur, war ein Multitalent: Handwerklich bis zur Perfektion ausgearbeitet, schuf der Künstler zahlreiche Skulpturen, Zeichnungen und Graphiken, die er größtenteils auf Motive aus seiner eigenen Literatur stützte. Die in Trebnitz präsentierten Werke – darunter das bekannte „Butt im Griff II“ – ermöglichen es dem Betrachter, einen Teil des künstlerischen Spektrums von Grass kennenzulernen. Kontakt: Gustav-Seitz-Museum, Platz der Jugend 3a (am Schloss), 15374 Müncheberg Ortsteil Trebnitz, Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 033477. 549770, http://gustav-seitz-museum.de

Marstall und Branitzer Park, Cottbus:
Seit dem 8. Mai 2020 ist für Besucherinnen und Besucher die Sonderausstellung „Branitz 1945 – Das fürstliche Erbe in der Stunde null“ geöffnet (bis 30. September 2020). Die Schau befasst sich 75 Jahre nach Kriegsende erstmals mit dem Schicksal des fürstlichen Erbes und zwar vor, in und nach der so genannten „Stunde null“. Die Ausstellung im Marstall, Besucherzentrum und an sieben Stellen im Branitzer Park berichtet von Krieg, Zerstörung und Vertreibung der gräflichen Familie von Pückler. Sie geht auf Spurensuche und erzählt vom Elan der ersten Museumsleute und Parkhüter, von Plünderungen und Provenienzen und von Kaninchen und Kartoffeln im fürstlichen Park. Kontakt: Marstall, Besucherzentrum und sieben Orte im Branitzer Park, Robinienweg 5, 03042 Cottbus, Öffnungszeiten: täglich von 11 bis 17 Uhr, Eintritt: 8 ermäßigt 6 Euro, Telefon 0355. 7515-0, www.pueckler-museum.de

Filmmuseum Potsdam:
Seit dem 14. Mai 2020 ist ebenso das Filmmuseum in Potsdam wieder geöffnet. Dort wird die ständige Ausstellung „Traumfabrik. 100 Jahre Film in Babelsberg“ gezeigt. Studio Babelsberg feierte 2012 seinen 100. Geburtstag. Mehr als 3.000 Kinofilme sind seitdem dort gedreht worden. Eine Manufaktur der Träume von Künstlern und Mächtigen war die Filmfabrik zu allen Zeiten. Sie produzierte in fünf politischen Systemen von der Kaiserzeit bis zur Globalisierung, war geprägt durch Nazizeit und DDR. Kontakt: Filmmuseum Potsdam, Breite Straße 1a, 14467 Potsdam, Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr in jeweils einstündigen Zeitfenstern (11 bis 12 Uhr, 12:30 bis 13:30 Uhr, 14 bis 15 Uhr, 15:30 bis 16:30 Uhr, 17 bis 18 Uhr), es wird um Anmeldung unter ticket@filmmuseum-potsdam.de oder telefonisch unter 0331. 2718112 gebeten, www.filmmuseum-potsdam.de

Modemuseum Schloss Meyenburg:
Das Modemuseum Schloss Meyenburg ist in seiner Art einzigartig in Europa. Auf mehr als 1.000 Quadratmetern präsentiert sich die Damenmode von der Zeit um 1900 bis in die 1970er Jahre von ihrer schönsten Seite. Beginnend um 1900 zeigt die permanente Ausstellung rund 360 Damenkleider und unzählige Accessoires aus acht Jahrzehnten. Anhand der Objektzahl und ihrer Vielfalt ergeben sich einzigartige Einblicke in ein Jahrhundert voller modischer Umbrüche. Kontakt: Modemuseum Schloss Meyenburg, Schloss 1, 16945 Meyenburg, Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr (letzter Einlass 16.15 Uhr), Eintritt 8 ermäßigt 6 Euro, Telefon 033968. 508961, www.modemuseum-schloss-meyenburg.de

Weitere Informationen:
www.reiseland-brandenburg.de/aktivitaeten-erlebnisse/kultur/museen-und-themenparks

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