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Ein imposanter Kirchenbau ist im klassizistischen Teil von Neuruppin zu finden: Die Pfarrkirche St. Marien. Das einstige Gotteshaus ist heute ein Kultur- und Kongresszentrum. Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann.
Ein imposanter Kirchenbau ist im klassizistischen Teil von Neuruppin zu finden: Die Pfarrkirche St. Marien. Das einstige Gotteshaus ist heute ein Kultur- und Kongresszentrum. Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann.

Pressemitteilung -

Städte am Wasser: Neuruppin

Geburtsort von Theodor Fontane und Karl-Friedrich Schinkel sowie ein Musterbeispiel preußischer Baukunst

Neuruppin ist eine echte Perle Brandenburgs. Von der Uferpromenade schweift der Blick weit über den schier endlosen Ruppiner See. Die historische Altstadt, ein zweihundert Jahre altes Gesamtkunstwerk des Frühklassizismus, macht den Geburtsort Theodor Fontanes und Karl-Friedrich Schinkels zum Musterbeispiel preußischer Baukunst. Lange und breite Straßen mit stattlichen Plätzen bestimmen hier das Bild. Und mit dem neuen Anbau des Museums Neuruppin wurde ein weiterer städtebaulicher Akzent gesetzt.

Der Bahnhof Rheinsberger Tor ist der zentrale Ausgangspunkt für Besucherinnen und Besucher der Stadt. Hier halten die Züge im Stundentakt an, die aus Richtung Berlin beziehungsweise Wittenberge kommen. Von dort ist es nur ein Katzensprung zum grünen Gürtel der Fontane-Stadt. Wer auf dem Wallgraben Kurs hält, erreicht unter einem dichten Blätterdach aus Bäumen nach rund zwanzig Minuten den Tempelgarten – ein exotischer Park mit barocken Sandsteinputten und einem Rundtempel, der im Baujahr 1735 einmalig in Europa war. Und bis heute ist der Tempelgarten nur einer von drei friderizianischen Tempelgärten im Land Brandenburg. Gleich hinter dem Tempelgarten liegt der neue Anbau des Museums Neuruppin, der ein Bindeglied zwischen dem Tempelgarten und dem Museum schafft. Die dortige Dauerausstellung präsentiert die Geschichte Neuruppins sowie die Ur- und Frühgeschichte im Ruppiner Seenland, auch die berühmten Neuruppiner Bilderbogen werden hier gezeigt.

Für Fontane-Liebhaber ist das Museum geradezu ein Schatzkästchen. Schließlich hatte der Dichter und Wanderer einen ganz besonderen Blick auf seine märkische Heimat. An 20 Tonstationen können die Besucher passend zu den Ausstellungsstücken Zitaten aus Fontanes „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ lauschen. Wer sich selbst ein Bild von Fontanes Geburtshaus machen möchte, erreicht das Gebäude vom Museum aus zu Fuß in rund fünf Minuten. Es steht an der Karl-Marx-Straße 84, wo sich heute eine Apotheke befindet.

Im mittelalterlichen Teil der Stadt an der Siechenhausstraße befindet sich das so genannte Up-Hus. Es handelt sich dabei um das älteste Fachwerkgebäude, das während eines verheerenden Brandes Ende des 18. Jahrhunderts unversehrt geblieben ist. Heute wird es als Hotel und Restaurant genutzt. Das Besondere an dem Ensemble ist die direkt gegenüberliegende Siechenhauskapelle – ein spätgotisches Kleinod, in dem unter anderem die Rezeption für das Hotel Up-Hus-Idyll untergebracht ist. Heutzutage ist die ehemalige Kapelle ein Mehrzweckraum, der für Ausstellungen, als Standesamt sowie als Konzertsaal genutzt wird.

Nicht weit von dort entfernt liegt die Uferpromenade. Von hier aus stechen die Freizeitkapitäne oder die Schiffe der Fahrgastschifffahrt in den Ruppiner See – zum Beispiel nach Boltenmühle, dem Herz der Ruppiner Schweiz (www.schifffahrt-neuruppin.de). Die Tour dorthin eignet sich aber auch gut für Wasserwanderer per Kanu oder über Land mit dem Fahrrad. Besucher können aber auch einfach nur auf der Promenade entlang spazieren und den Blick auf die 17 Meter hohe Edelstahlfigur „Parzival“ des Künstlers Matthias Zágon Hohl-Stein genießen.

Nach so viel Kultur und frischer Luft bietet sich eine Verschnaufpause in Gerdas Cupcake Café direkt an der Seepromenade an (www.gerdas-cupcake-cafe.de). Jeden Tag duftet es in der Backstube des Cafés nach den frisch gebackenen süßen Leckereien. Sie gibt es in vielen Variationen, ob mit Schokolade, Vanille und Erdbeere oder auch mal mit Tiramisu, Orange-Cointreau oder Birne-Sekt. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Direkt am Ufer des Sees liegt die Klosterkirche St. Trinitatis. Mit ihren Doppeltürmen ist sie das Wahrzeichen der Stadt. Einst war sie der Mittelpunkt des 1246 von Pater Wichmann gegründeten Dominikanerklosters. Ein weiterer imposanter Kirchenbau ist im klassizistischen Teil von Neuruppin zu finden: die Pfarrkirche St. Marien auf dem Kirchplatz. Das einstige Gotteshaus ist heute jedoch ein Kultur- und Kongresszentrum.

Wer auf vegane Ernährung Wert legt, muss in Neuruppin nicht darben, sondern besucht das Bistro „Wildwuchs“ (www.wildwuchs-vegan.de). Angefangen hatte dort alles mit dem Wunsch und der Vision, den Menschen, gesunde, kreative und vor allem pflanzliche Küche näher zu bringen. So entstand Anfang 2017 das vegane Catering. Nur neun Monate später eröffnete Jahnavi Seydlitz ihr Bistro Wildwuchs in der Neuruppiner Innenstadt, wo es täglich wechselnde Tagesgerichte und auch einige feste Standards auf der Karte gibt wie zum Beispiel den „Wildwuchs Burger“. 

Kühle Köstlichkeiten gibt es an der Karl-Marx-Straße. Anna Pauly und Stephan Boller sind seit Kurzem die Macher in „Polly’s Eisdiele“ – ihre Spezialität: Sorbets – die sind laktosefrei und vegan. Ihre Eisspezialitäten stellen die beiden aus natürlichen Zutaten her, darunter sind zahlreiche regionale Produkte wie heimische Beeren. In der Eisdiele ist außerdem die Schokolade aus fair gehandeltem Anbau und die Milch in Bio-Qualität.

Auch Weinkenner kommen in Neuruppin auf ihre Kosten. Im Weinhaus am Neuen Markt empfängt Yvonne Krause ihre Gäste mit einem umfangreichen Sortiment mit ausgewählten Weinen aus der ganzen Welt (www.weinhaus-neuruppin.de). 

Per Bahn ist die Anreise nach Neuruppin besonders schnell und bequem. Jede Stunde fährt der Prignitz-Express von DB Regio ab Berlin-Gesundbrunnen oder Wittenberge in die Fontane-Stadt.

Weitere Informationen:
www.reiseland-brandenburg.de
www.deutschlands-seenland.de

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