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Ausblick vom Poetensteig auf Schloss Rheinsberg. Foto: TMB-Fotoarchiv Wolfgang Ehn.
Ausblick vom Poetensteig auf Schloss Rheinsberg. Foto: TMB-Fotoarchiv Wolfgang Ehn.

Pressemitteilung -

Sommer-Wanderungen

Sommer-Wanderungen
Für Poeten und Genießer

Wandern in Brandenburg – das ist nicht immer das, was viele sich darunter vorstellen, mit beispielsweise schweren Schuhen über Berggeröll zu laufen. Hier bekommt das Wandern auch eine sinnliche Seite, entlang am Wasser, durch schattige Wälder und oftmals mit jeder Menge Kunst und Kultur angereichert. Ideal, um sich im Sommer an der frischen Luft zu bewegen, ohne viel Aufwand.

Immer ein Genuss: Der Rheinsberger Poetensteig
Der Beginn dieser kleinen, 4 km langen Wanderung, ist der Obelisk im Rheinsberger Schlosspark. Weiter der Uferlinie des Grienericksees folgend, betritt man den Boberower Forst bzw. in diesem Fall speziell die Bobererower-Kabeln (Kabeln = Lose = schlaffes Tau). So benannte man jenes Alleesystem, welches gärtnerisch gestaltet wurde, um eine Verbindung zum Boberower Forst herzustellen. Weiter dem Weg folgend trifft man auf die Ruinen der ehemaligen Meierei. Diese war Teil der "ferme ornée", also der Schaffung einer ästhetischen Verbindung zwischen den Gartenbereich und dem landwirtschaftlich genutzten Gebiet. Dann folgt man weiter dem Uferweg in Richtung des Ortes Warenthin, biegt vorher links ab und überquert die Straße zum "Arboretum". Die dort angelegte Pflanzung unterschiedlicher Bäume, auch "Baumschule" genannt, wurde auf Initiative des damaligen Revierförsters angelegt. Von dem dortigen Rastplatz blickt man direkt auf den Böbereckensee, der von einem Buchenmischwald umringt wird. Der weitere Weg führt an ihm entlang, hier kann man diverse Spuren von Bibern finden. Das Ende des Weges geht in die Allee zu einer Katakombe über. Schlussendlich gelangt man über die Perspektiv-Allee wieder zum Obelisken und blicken direkt über das Wasser auf das Rheinsberger Schloss.

Romantik im Rundkurs: Entlang der Stepenitz in der Prignitz
Die Prignitz bietet eine einzigartige Landschaft, die sich wunderbar zu Fuß entdecken lässt. Die Elbtalniederung besteht aus einem Mosaik verschiedenster Lebensräume, von nass bis ganz trocken. Dazu zählen neben dem großen Strom Elbe, der sich über etwa 70 Kilometer am westlichen Rande der Prignitz bewegt, seine zahlreichen Nebenflüsse, Auwälder, Bracks, Qualmwasser, Flutrinnen, Auengrünland und Moor. Romantik bietet der 15 km lange Auwaldweg durch das Wald- und Naturschutzgebiet Stepenitz. Der Weg führt durch das Wald- und Naturschutzgebiet Stepenitz, entlang der Stepenitz über das Runddorf Helle. Bewundert werden können dabei die Heimatstilkirche Helle, die archäologischen Orte am Teufelsberg sowie auf einem kleinen Abstecher die Siedlungsstätte Schwedenschanze. Der Start ist am Schloss Wolfshagen, weiter geht es über die Stepenitzbrücke. In Helle gibt es eine sehenswerte und „Offene Kirche“. Weiter geht es durch einen wunderschönen Wald. Über den Teufelsberg geht es weiter nach Wolfshagen, ein Abstecher zur Schwedenschanze geht nach links. Nach dem Besuch des Teufelsberges geht es geradeaus auf dem Feldweg bis auf die Straße, dann weiter nach Wolfsahgen bis zum Gasthof. Dort ist eine Erfrischung angesagt. Zum Schloss geht es durch den Weg hinter dem Gasthof.

Buchen besuchen: Den Grumsin genießen
Zwei neue Angebote gibt es ab dem 6. August 2020 in der Uckermark. So kann man auf ca. 17 km auf dem Grumsiner Genusswanderweg, teilweise entlang dem UNESCO Weltnaturerbe Teilgebiet Buchenwald Grumsin wandern – das ist ein purer Naturgenuss.  Die wahren Namenspaten sind jedoch die kulinarischen Strecken-Highlights. Regional-biologische Cafés, Restaurants und Hofläden lassen den Wanderer schmecken, was die Urlaubsregion Angermünde ausmacht: Geschützte Natur, achtsame Kultur - und der feste Wille, dass das auch morgen noch so ist! Die facettenreiche Route besticht darüber hinaus mit einer variablen Streckengestaltung durch die WelterbeBus-Linie und ihren Haltestellen an den Genusspunkten. So kann man führerscheinfreundlich auch ein Schlückchen in der Grumsiner Brennerei auf dem Weg zu sich nehmen, die seit 2015 hochwertige Uckermärker Brände und Destillate wie Gin, Korn, Obstler und auch Liköre herstellt oder bequem der Galerie & Atelier Louisenhof Nr. 2 einen Besuch abstatten, die in der malerischen Landschaft der Uckermark inmitten von Feld, Wald und Seen liegt. Sie bietet einen Einblick in ihre Werkstätten und eine Galerie, in der Objekte und Grafiken präsentiert werden. Wanderer und Kunstinteressierte können hier eine Pause machen und Kunst, Kaffee und Kuchen kaufen.

Weitere Informationen:
www.ruppiner-reiseland.de
www.dieprignitz.de
www.angermuende-tourismus.de
www.reiseland-brandenburg.de

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