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Der Panoramaweg Werder Obst bietet jetzt schöne Ausblicke in die dichten Apfelbäume. Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann.
Der Panoramaweg Werder Obst bietet jetzt schöne Ausblicke in die dichten Apfelbäume. Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann.

Pressemitteilung -

Radeln und Ernten

Radeln und Ernten
"Fruchtige“ Touren in Brandenburg

Die Erntezeit ist in Brandenburg fast überall im Gang. Schon in rund 4 Wochen, rund um den Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober, wird vielerorts auch Erntedank gefeiert. Grund genug, den Drahtesel vor dem Winter noch einmal raus in die farbenfrohe Natur zu bringen und zu entdecken, was Hofläden, Apfelhöfe, Weinbauern und Birnbäume so alles an Ertrag bieten.

Durch die Obstkammer Berlins
Ob Baumblüte oder erntereife dicht behangene Obstbäume, der Panoramaweg Werder Obst hat vom Frühjahr bis in den Herbst Saison. Auf 12 km Länge bieten kleine Manufakturen und Hofläden vielerlei rund um das Obst an. Marmeladen, Essige, Liköre, Chutneys und natürlich die Obstweine, eine besondere Spezialität dieser Region aus Erdbeeren, Kirschen, Heidelbeeren, Äpfeln und Birnen. Der klassische Rebensaft wird in der Weintiene auf dem Werderaner Wachtelberg ausgeschenkt. Wer Lust hat, kann auch Pate eines der Rebstöcke werden. Winzer Manfred Lindicke hat schon beim internationalen Müller-Thurgau-Wettbewerb den silbernen Preis für die in Werder gekelterten Weine und Sekte gewonnen.

Kleine Kaffeerunde
Diese 14 km lange Tour in der Uckermark führt durch die sanft hügelige Landschaft des Boitzenburger Landes vorbei an Seen und weiten Feldern. Zwischendurch findet man Einkehrmöglichkeiten in Cafés mit Kaffee und Kuchenspezialitäten. Ein Highlight ist dabei das Haus Lichtenhain von Daisy Gräfin v. Arnim. Café und Hofladen haben nun wieder geöffnet (Mo. - Sa. 14 - 17 Uhr/um Anmeldung wird derzeit gebeten unter info@haus-lichtenhain.de oder auf www.haus-lichtenhain.de.) Bei dem Blick von der hauseigenen Terrasse auf die Apfelplantagen bei einem leckeren Glas frischem Apfel-Saft aus eigener Herstellung taucht man ein, in eine ganze andere Welt. Empfehlenswert ist auch der hauseigene Apfel-Tee. Einen Flyer mit Tourenbeschreibung und weiteren interessanten Touren gibt es unter: http://radtouren-brandenburg.de/wp-content/uploads/2015/07/P140189_Radbroschuere_141007.pdf

Unterwegs auf der Apfelroute
Der Apfel ist auch im Elbe-Elster-Land ein wichtiger Bestandteil des Obstbaus. Auf der Apfelroute dort gibt es so einiges zu entdecken. Die Hofmosterei in Dobra bietet frisch gepressten Apfelsaft und diverse Fruchtaufstriche. In der Baumschule Graeff in Zeischa kann man nicht nur verschiedenste Obstbäume kaufen, sondern sich auch umfangreich beraten lassen. Der Höhepunkt der Rundtour ist der Pomologische Schau- und Lehrgarten, wo man sich zu einer Führung anmelden kann. Während der Erntezeit bieten zahlreiche Gaststätten den Apfel auch in den unterschiedlichsten Menüarten an. Start und Ziel ist in Bad Liebenwerda. Eine ausführliche Tourenbeschreibung findet sich im Flyer „unterwegs auf der Apfelroute“: file://tmb- brandenburg.de/dfs/home/pkastner/Downloads/1808_apfelroute_neu_na.pdf

Auf den Spuren des Wein
Die märkische Sonne lässt in Brandenburg sehr gute Traubenqualitäten reifen.
Die kontinentale Lage bietet durchschnittlich mehr Sonnenstunden als Rheinhessen oder Rheinland-Pfalz. Die Weinbautradition in Brandenburg lebt auf der Tour auf sehr verlockende Art wieder auf. Schließlich führt der in Königs Wusterhausen beginnende Ausflug zu mehreren Stationen, wo ein edler Tropfen entweder gleich probiert oder zumindest gekauft werden kann. Mit 27 Kilometer Länge hält sich die Distanz in Grenzen, sodass jeder entspannt und ohne Hektik in die Pedale treten kann. Gerade durch die kleine Stadt Mittenwalde lohnt sich ein längerer Bummel, zumal ein Weinladen ein breites Sortiment bereithält. Um hier die richtige Auswahl zu treffen, empfiehlt sich vorher ein Rundgang durch den Weinlehrgarten des Heimatmuseums. Über den Wein lässt sich auch vortrefflich in Ausflugsgaststätten in Bestensee und Krummensee debattieren. In Bestensee wachsen auf einem Weinberg seit 2011 sogar wieder die ersten Rebstöcke. Im Ort selbst gibt es auch eine Gaststätte, die das Gütesiegel „Dahmeländer Gastlichkeit“ trägt und regionale Speisen anbietet. Bei Badewetter lohnt sich noch ein erfrischender Sprung in den Todnitzsee oder in den Zeesener See.

Mit Ribbeck’s Birne auf Du und Du
Seit mehr als 100 Jahren lernen Schulkinder in Deutschland das Gedicht des „Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“. Eine Radtour zum Schauplatz der Legende macht diese Geschichte lebendig. Von Nauen aus rollt es sich auf einem alten Bahndamm ganz wunderbar bis nach Ribbeck. Hier bleibt kaum eine Frage über den sonderbaren Birnbaum, das hiesige Adelsgeschlecht und den Balladenverfasser offen. Das garantiert schon die Ausstellung im restaurierten Schloss. In der Kirche steht sogar der Stumpf des originalen Baumes. Heute wachsen vor dem Schloss (im Deutschen Birnengarten) gleich 16 Birnbäume - einer aus jedem deutschen Bundesland. Nicht weniger spannend sind die Geschichten über das fünf Kilometer entfernte Landgut in Groß Behnitz. Der Lokfabrikant Albert Borsig hatte hier im 19. Jahrhundert ein Mustergut aufgebaut, das heute als Ausflugsziel dient. Gut gestärkt kann es zurück nach Nauen gehen.

Weitere Informationen unter:
www.reiseland-brandenburg.de/radfahren

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