Pressemitteilung -
Licht-Träume und Insiderwissen im Kloster Neuzelle
Licht-Träume und Insiderwissen im Kloster Neuzelle
Im Kloster Neuzelle können interessierte Gäste im September und Oktober hinter die Kulissen blicken und das Kloster in magisches Licht getaucht erleben
Am 8. September 2019 öffnen in ganz Brandenburg 380 Denkmale für einen Blick hinter die Kulissen. Auch das Kloster Neuzelle beteiligt sich am Tag des offenen Denkmals, der von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert wird. Von 11 bis 15 Uhr gibt es aus diesem Anlass in Neuzelle kostenlose Führungen im Halbstundentakt. Mit sachkundiger Begleitung geht es dabei zum Beispiel durch den Klostergarten sowie in und auf den Weinberg. Ein Rundgang stellt die beeindruckende Sauer-Orgel in der Stiftskirche St. Marien vor, ein anderer bietet viel Insiderwissen über die Neuzeller Passionsdarstellungen vom Heiligen Grab im Museum Himmlisches Theater. Auch über die Ortsgeschichte von Neuzelle können sich die Gäste informieren, bei der Führung durch den historischen Dorfkern. Der Treffpunkt für die kostenlosen Führungen ist am Klosterportal. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Der Eintritt in die beiden Museen ist kostenpflichtig. Alle Termine gibt es auf www.750jahre-klosterneuzelle.de
„Licht-Traum-Nacht“ am 14. September
Eine Veranstaltung die vor zehn Jahren erstmals auf der Insel in Eisenhüttenstadt stattfand, wird am 14. September zu neuem Leben erweckt: Mit der ersten Licht-Traum-Nacht „Traumzeit“ erstrahlt das Kloster Neuzelle in magischem Licht. Eine Fassadenprojektion an der Stiftskirche durch Videomapping, eine monumentale Lichtsäulen-Installation, eine Laser-Performance und Laser-Shows zaubern besondere Lichtstrukturen und Effekte. Vor und in der aufwendig gestalteten Lichtkulisse treten Künstler auf und bringen unter anderem außergewöhnlich sphärische Klänge zu Gehör. Neben der künstlerischen Lichtgestaltung können sich die Besucher auf zahlreiche interessant Programmpunkte freuen. Die Lichtinstallationen sind ab 21 Uhr zu erleben.Der Eintritt ist frei.
Genauigkeit und viel Geduld: Restauratoren zeigen ihre Arbeit
Am 13. Oktober 2019 zum Tag der Restaurierung haben Gäste die Möglichkeit, die Arbeit von Restauratorinnen und Restauratoren kennen zu lernen.Um 13 Uhr stellt die Holzrestauratorin Brigitte Bub anhand von Materialien und den ausgestellten Bühnenbildern der Neuzeller Passiondarstellungen vom Heiligen Grab den Aufwand dieser besonderen Restaurierungsarbeit vor – eine nicht nur in Größe und Umfang enorme Herausforderung. Jedes der über 220 Originale hat ein anderes Schadbild und Strukturveränderungen. Um 14 Uhr erläutert Kurt- Reiner Jantke die Restaurierungsprojekte der heutigen evangelischen Kirche zum Heiligen Kreuz und zeigt so, wie vielfältig die Arbeit von Restauratorinnen und Restaurartoren ist. Das neueste abgeschlossene Restaurierungprojekt ist die Sonnenorgel und bedurfte neben langer auch finanzieller Vorbereitung viel handwerklichem Geschick und musikaslischem Gehör. Dem neuen alten Klang kann man dann am Reformationstag lauschen. Dann gibt der Fahrradkantor Matin Schulze das erste Konzert.
Hintergrundinformationen Kloster Neuzelle
Das Kloster Neuzelle hat im Jahr 2018 seinen 750. Geburtstag gefeiert. Mit seinen beiden Barockkirchen, dem barocken Klostergarten, dem spätgotischen Kreuzgang sowie seinen Kunstschätzen zählt Neuzelle zu den größten Barock- und Kunstdenkmalen Ost- und Norddeutschlands. Hinter der Gartenpforte liegt der barocke Klostergarten mit Blick auf die Oderlandschaft. Der fünf Hektar große Park wurde nach Originalplänen aus dem Stiftsatlas von 1758 wieder hergerichtet. Der Barockgarten zählt zu den bedeutendsten Gartenanlagen Deutschlands. Der wertvollste Klosterschatz kann im Museum Himmlisches Theater bewundert werden: die europaweit einzigartigen Passionsdarstellungen vom Heiligen Grab. Wie ein monumentales, barockes Kulissentheater wird das Leiden, Sterben und Auferstehen Jesu Christi auf riesigen Leinwänden und Holztafeln bebildert. 15 Szenen in fünf Bühnenbildern illustrieren mitreißend die biblischen Ereignisse. Zwei dieser imposanten Bühnenbilder mit den jeweils zugehörigen Szenen werden im unterirdischen Museum im ehemaligen Kutschstall des Klosters dauerhaft in Originalgröße präsentiert und mittels ausgeklügelter Lichttechnik optimal in Szene gesetzt.
Öffnungszeiten der Museen und Kirchen sowie alle weiteren Besuchsinformationen unter:
www.750jahre-klosterneuzelle.de
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