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Die  „Oscars" des FilmFestivals Cottbus: Hier wird die „LUBINA" verliehen. Foto: FFC Bröcker.
Die „Oscars" des FilmFestivals Cottbus: Hier wird die „LUBINA" verliehen. Foto: FFC Bröcker.

Pressemitteilung -

Film ab!…in Cottbus und Eberswalde

Film ab!…in Cottbus und Eberswalde 

28. FilmFestival in Cottbus und 15. Provinziale in Eberswalde und

Brandenburg ist Filmland. Große Kinoproduktionen wurden hier gedreht, wie beispielsweise „Inglourious Basterds“ oder auch „Bridge of Spies“. Genauso bietet es aber auch Raum für ganz besondere Filmfestivals. In Cottbus bietet sich die einzigartige Möglichkeit, Produktionen aus Ost- und Mitteleuropa zu sehen, die dort oftmals ihre Welt-, internationale oder deutsche Premiere erleben. In Eberswalde werden noch bis zum 13. Oktober 2018 im Paul-Wunderlich Haus bei der 15. Provinziale Dokumentar-, Kurzspiel und Animationsfilme gezeigt.

28. FilmFestival Cottbus
Vier Wettbewerbe und weitere elf Programmsektionen erlebt das Publikum des 28. FilmFestival Cottbus (6.-11.11.2018). Die Wettbewerbe Spielfilm, Kurzspielfilm, U18 Jugendfilm und Cottbuser FilmSchau werden flankiert von den Filmreihen Specials, Spectrum, Russkiy Den, Polskie Horyzonty, Heimat | Domownja | Domizna, Hits sowie Kids im Kino. In das Kernprogramm des Festivals reihen sich in diesem Jahr zudem Schwerpunkte ein, die hochaktuellen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen Rechnung tragen. So zeigt die Filmreihe „Close Up UA“ das gegenwärtige ukrainische Kino, das den Prozess der schwierigen Identitätsfindung eines Landes beleuchtet, das sich einerseits in einem Krieg, andererseits auf dem Weg nach Europa befindet. Ebenfalls richtet das 28. FFC ein Spotlight auf das Filmland Georgien. Mit „Regio: Silesia“ widmet sich das FFC einer Region, die von einem bedeutenden Strukturwandel geprägt ist. Der Blick nach Oberschlesien ist hierbei sicherlich auch für die Lausitz von Interesse. Unter dem Titel „Verrat – Freund als Feind“ untersucht eine Reihe mit Filmen aus verschiedenen ehemals sozialistischen Ländern das Rätsel, was Menschen in autoritären Systemen dazu treibt, das Vertrauen anderer zu missbrauchen, sie zu bespitzeln und an Nahestehenden Verrat zu begehen.
Der Film „ZIMNA WOJNA | COLD WAR – DER BREITENGRAD DER LIEBE“ des Regisseurs Paweł Pawlikowski eröffnet das 28. FilmFestival Cottbus. Pawlikowski war 2015 der erste polnische Filmschaffende, der mit dem Drama „IDA“ den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film gewann. Für „COLD WAR“ gewann er u.a. bei den diesjährigen Filmfestspielen von Cannes den Preis für die Beste Regie.
Parallel zum FilmFestival Cottbus findet in diesem Jahr zum 20. Mal der Ost-West-Koproduktionsmarkt connecting cottbus statt, bei dem Filmproduzenten, -förderer und -financiers aus allen Teilen Europas gemeinsam neue Spielfilmprojekte aus Mittel- und Osteuropa auf den Weg bringen.
In Stadt und Region ist das FilmFestival Cottbus inzwischen als größtes internationales Kulturereignis fest verankert. Über 21.000 Besucher – rechnerisch jeder fünfte Cottbuser – ließen sich im letzten Jahr die Gelegenheit nicht entgehen, bei fast 200 Filmen aus 40 Ländern einen repräsentativen Überblick über die aktuelle Filmproduktion des gesamten mittel- und osteuropäischen Raumes zu bekommen.

Insgesamt werden auf dem FilmFestival Cottbus achtzehn Preise vergeben, die mit einem Gesamtwert in Höhe von fast 80.000 Euro dotiert sind. Eine prominent besetzte Internationale Festivaljury vergibt den Hauptpreis für den besten Spielfilm, den Spezialpreis für die beste Regie sowie die Preise für herausragende darstellerische Leistungen – alle erhalten zusätzlich zum Preisgeld die begehrte Preisskulptur „LUBINA“ (sorbisch: die Liebreizende). Darüber hinaus werden die besten Jugend-, Kurz- und Debütfilme sowie regionales Filmschaffen prämiert. Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm mit Lesungen, Ausstellungen und Konzerten sowie Workshops, Seminaren, Panels und Filmtalks macht das Festival zu einem einmaligen Forum der Begegnung und des Dialogs. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch der Ost-West-Koproduktionsmarkt connecting cottbus, der Filmemacher, Produzenten und potentielle Financiers zusammenbringt und somit vielversprechenden neuen Spielfilmprojekten den Weg ebnet.
"The Eastern German event is the premiere film festival for Eastern European cinema", bilanzierte das führende US-amerikanische Branchenblatt The Hollywood Reporter. Die stetig steigende Resonanz aus dem In- und Ausland bestätigt diese positive Einschätzung.

15. Provinziale Eberswalde
Noch bis zum 13. Oktober 2018 läuft in Eberswalde die 15. Provinziale. Der Sieger im Wettbewerb des langen Dokumentarfilms (über 45 min) erhält den Hauptpreis des Festivals, der mit 4.000 € vom Brandenburgischen Wirtschaftsministerium gestiftet wird. Als Provinz-Klassiker wird am 13. Oktober Fred Zinnemans großartiger Streifen „High Noon – 12 Uhr mittags“ gezeigt, ein Film, der das menschliche Handeln ohne soziale Netzwerke, sozusagen als Extremfall von Provinz, thematisiert. Am gleichen Tag ist in der Rubrik „Globus-PROVINZ“ der anrührende Kinoerfolg „Weit – Die Geschichte von einem Weg um die Welt“ zu sehen, bei dem ein junges Paar aus Deutschland sich immer wieder neu den unterschiedlichsten Menschen anvertraut, denen es auf seiner langen Reise begegnet. „Das Tor zur Provinz“ wird in diesem Jahr von Matthias Friedrich Mücke gestaltet, der bereits im letzten Jahr bei der Provinziale als Film-Cartoonist zu Gast war. Erneut ist auch der Festivalclub mit Konzerten, Lesungen und täglichem Barbetrieb für die Gäste geöffnet.

Weitere Informationen unter:
www.filmfest-eberswalde.de
www.filmfestival-cottbus.de

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