Pressemitteilung -
Industriekultur in Brandenburg: Entdeckungen in Ziegeleien, Brikettfabriken und Manufakturen
Die Entwicklung Berlins zur Industriemetropole wäre ohne Brandenburger Ressourcen undenkbar gewesen. So vielfältig wie die Verflechtungen, so spannend sind die Geschichten, die über diese besonderen Beziehungen erzählt werden können, um das Interesse der Gäste für die Entdeckung der Industriekultur zu wecken. Im Jahr 2017 wurde dazu in Potsdam das Touristische Netzwerk Industriekultur gegründet, das bisher 23 Mitglieder hat.
Entdeckungstouren auf den Spuren der Industriekultur sind weit mehr als Museumsbesuche. Kombiniert mit rad- und wassertouristischen Angeboten bieten die Ausflüge zur Brandenburger Industriekultur abwechslungsreiche Erlebnisse, zum Beispiel auch für Familien mit Kindern. Einen guten Überblick über die Erlebnisangebote der Industriekultur in Brandenburg bietet die neue Webseite www.industriekultur-brandenburg.de. Hier werden die Angebote aller Mitglieder des Touristischen Netzwerks Industriekultur vorgestellt, unterteilt in die drei Kategorien Highlight, Empfehlung und Geheimtipp. Highlights sind Sehenswürdigkeiten mit vollem touristischen Komfort und Service. Empfehlungen sind sehenswerte industriekulturelle Zeugnisse, die nicht primär touristische Orte sind und Geheimtipps sprechen eine eigene Zielgruppe an, die besondere Kleinode entdecken will.
Schöne Routenvorschläge für Gäste, die individuell unterwegs sind, gibt es mit den Entdeckertouren, die auf der neuen Internetseite als PDF-Dokument in Form eines Taschenführers heruntergeladen werden können. Die Taschenführer beschreiben die Wegstrecke detailliert, geben Einblicke in spannende Regionalgeschichte und erklären sehenswerte Stopps und Aussichtspunkte. Geografische Karten verschaffen einen guten Überblick. Und wichtige Informationen wie Gesamtlänge, Schwierigkeitsgrad, Dauer, Anreise und Tipps für Restaurants und Unterkünfte ergänzen die Tourenvorschläge.
Das Touristische Netzwerk Industriekultur in Brandenburg kooperiert mit überregionalen Akteuren, wie z.B. der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH), der Route der Industriekultur in Sachsen und dem Berliner Zentrum Industriekultur. Für den Aufbau des Touristischen Netzwerks Industriekultur Brandenburg wurden die Erfahrungen und die Struktur der im Jahr 2007 gegründeten „ENERGIE-Route Lausitzer Industriekultur“ genutzt. Zur Zeit arbeiten diese Anbieter und Orte der Industriekultur mit: Brandenburgisches Textilmuseum Forst (Lausitz), Landgut Stober, Museumsdorf Baruther Glashütte, Optikpark Rathenow, Sender- und Funktechnikmuseum Königs Wusterhausen, Stadtmuseum "Alte Burg" Wittenberge, Schwartzkopff-Siedlung mit ehemaligen Werksgelände in Wildau, Wettermuseum in Lindenberg, Ziegeleipark Mildenberg und das Fördermitglied Tourismusverband Elbe-Elster-Land.
Die ENERGIE-Route der Lausitzer Industriekultur ist ebenfalls Gründungsmitglied. Zu dieser Themen-Route zählen: Besucherbergwerk F60, Besucherzentrum IBA-Terrassen, Biotürme Lauchhammer, Brikettfabrik Louise, Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst / Standort: Dieselkraftwerk Cottbus, Elektroporzellanmuseum Margarethenhütte, Energiefabrik Knappenrode, Erlebnis-Kraftwerk Plessa, Gartenstadt Marga, Kraftwerk Schwarze Pumpe, Tagebau Welzow-Süd sowie die Fördermitglieder excursio-Besucherzentrum und iba-aktiv-tours. Neue Mitglieder sind im Netzwerk jederzeit willkommen.
Weitere Informationen: www.industriekultur-brandenburg.de
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Die TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH wurde 1998 gegründet. Als Destination-Management-Organisation ist die TMB für die langfristige und nachhaltige Positionierung sowie Entwicklung und Vermarktung der touristischen Angebote im Land Brandenburg verantwortlich. Hierzu zählt insbesondere die Markenführung der touristischen Marke Brandenburg und der damit verbundene Markenprozess. Die Gesellschafter der TMB sind das Land Brandenburg (59 Prozent), die Vereinigung Brandenburgischer Körperschaften zur Förderung der Brandenburgischen Tourismuswirtschaft GbR (36 Prozent) und die Berlin Tourismus & Kongress GmbH (visitBerlin) (5 Prozent).
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