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Barock in Brandenburg: Wirkt fast wie ein Wunder, das Kloster Neuzelle. Foto: TMB-Fotoarchiv / Steffen Lehmann
Barock in Brandenburg: Wirkt fast wie ein Wunder, das Kloster Neuzelle. Foto: TMB-Fotoarchiv / Steffen Lehmann

Pressemitteilung -

Brandenburgs Kultur und Geschichte erleben

Brandenburgs Kultur und Geschichte erleben

Schlösser und Parklandschaften, Museen und Industriedenkmäler, Kirchen, Klöster und Burgen: Bei Ausflügen in Brandenburg stehen spannende Geschichten auf dem Programm. Eine Kulturlandschaft geschaffen für Kunstgenüsse wie Konzerte, Opern oder Theateraufführungen vor ganz besonderen Kulissen.

Der Geschichte Preußens auf der Spur
Den Staat Preußen kennzeichnete eine wechselvolle Geschichte vom Aufstieg zur europäischen Großmacht ab dem 18. Jahrhundert bis zu seinem Niedergang am Ende des Zweiten Weltkrieges. Brandenburg war jahrhundertlang die Kernprovinz Preußens. Noch heute findet man deshalb zwischen Elbe und Oder eine Vielzahl stummer Zeitzeugen der preußischen Geschichte. Zu den bekanntesten zählen die Schlösser und Parks der Landeshauptstadt Potsdam, die seit 1990 zum UNESCO Welterbe gehören. Aber auch Schloss Rheinsberg, das puristische Schloss des Soldatenkönigs Friedrich-Wilhelm I. in Königs Wusterhausen oder die vielen Gutshäuser des märkischen Landadels sind spannende Zeugnisse. www.preussische-erinnerungsorte.de

Barockwunder, Wiege der Mark und Norddeutsche Backsteingotik
Brandenburgs Kulturgeschichte spiegelt sich auch in den vielen sehenswerten Kirchen, Klöstern und Burgen wieder. Das im Stil der Norddeutschen Backsteingotik gehaltene Kloster Chorin ist die die Kulisse des Choriner Musiksommers. Das Kloster Neuzelle wird wegen seiner imposant dekorierten Klosterkirche auch als Barockwunder Brandenburgs bezeichnet. Es beherbergt die in Europa einzigartigen Passionsdarstellungen vom Heiligen Grab, die im Museum Himmlisches Theater besichtig werden können - einen der bedeutendsten Kulturschätze Brandenburgs. Als „Wiege der Mark“ gilt der 850 Jahre alte Dom „St. Peter und Paul“ zu Brandenburg an der Havel.

Gegen das Vergessen: Erinnerungsorte
Das brandenburgische Umland der Hauptstadt war in der Geschichte immer wieder Ort der deutschen und internationalen Geschichte. So gibt es rund um Berlin zahlreiche historische Erinnerungsorte mit herausragender Bedeutung für die deutsche und europäische Geschichte – Gedenkstätten, Museen und authentische Orte, die es sich zur Aufgabe machen, gegen das Vergessen zu arbeiten und Geschichte zu vermitteln. Dazu gehören z.B. die Mahn- und Gedenkstätten KZ Sachsenhausen und Ravensbrück, das Olympische Dorf 1936 in Elstal, die Gedenkstätte Todesmarsch im Beelower Wald in Wittstock, die Gedenkstätte Lindenstraße in Potsdam und das Zuchthaus Cottbus – Menschenrechtszentrum Cottbus e.V. Mehr Informationen auch unter:
www.reiseland-brandenburg.de/erinnerungsorte

Wo Arbeit und Kultur zusammenpassen: Zeugnisse der Industriekultur
Die Geschichte der Industrialisierung kann man in vielen Regionen Brandenburgs erleben. Besonders interessant sind die vielfältigen Verflechtungen mit Berlin. Denn ohne Brandenburger Ressourcen wäre die rasante Entwicklung Berlins zur Metropole undenkbar gewesen. Alles was Berlin für seine Entwicklung brauchte, kam auf dem Wasserweg: Lebensmittel, Kohle und Baustoffe. Der Ziegeleipark Mildenberg, das imposante Schiffshebewerg Niederfinow oder das Museumsdorf Glashütte sind spannende Stationen. Im Süden Brandenburgs stehen besonders die Bergbaugeschichte und der stattfindende Landschaftswandel im Mittelpunkt. Beides kann man bei einer Tour auf der ENERGIE-Route erleben. Im Jahr 2021 wird die Industriekultur als Jahresthema bei Kulturland Brandenburg im Fokus stehen. www.industriekultur-brandenburg.de

In Brandenburg wird seit über 100 Jahren Filmgeschichte geschrieben
Seit über 100 Jahren gehört der Film zu Brandenburg wie der Schauspieler auf den roten Teppich. Hier lernte der Film laufen und avancierte schnell zum popkulturellen Massenmedium. In den berühmten Studios von Babelsberg wurde mit Filmklassikern wie „Metropolis“ oder „Der blaue Engel“ die Geschichte des Kinos begründet. In Brandenburg fällt die berühmte Klappe auch heute noch an mehr als 5000 Drehtagen im Jahr. Immer öfter entscheiden sich Location Scouts für das Land der 3000 Seen. Highend-Serienformate wie „Dark“ werden hier ebenso filmisch in Szene gesetzt wie internationale Action-Produktionen à la „Inglourious Basterds“. Filmfans kommen nicht nur im ältesten Filmmuseum Deutschlands in Potsdam auf ihre Kosten, sondern können auch Original Drehorte kennen lernen. www.reiseland-brandenburg.de/filmorte

Kunst von Weltrang im Museum Barberini in Potsdam
Seit dem Jahr 2017 hat Potsdam mit dem durch die Hasso Plattner Stiftung getragenen Museum Barberini einen neuen Besuchermagneten. Mit seinen wechselnden Ausstellungshighlights sorgt das Museum national wie international für Aufsehen. Claude Monet, Gerhard Richter, Max Beckmann und Vincent Van Gogh – all diesen großartigen Künstlern hat das Museum bereits Ausstellungen gewidmet. Dabei setzen die Kuratoren und Kuratorinnen stets besondere Akzente und präsentieren Ausschnitte der Werke, die in dieser Form noch nicht gezeigt wurden. Darüber hinaus gibt es weitere beachtenswerte Kunstmuseen, wie das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst im Dieselkraftwerk Cottbus. www.museum-barberini.de, www,blmk.de

Galerien und Ateliers
Ob Malerei, Grafik, Skulptur, Keramik oder Fotografie - in den mehr als 200 Galerien und Ateliers des Landes zeigen bildende Künstler, Fotografen und kreative Handwerker ihr Können. An vielen Orten können die kreativen Entstehungsprozesse auch live erlebt werden und es gibt zahlreiche Kurse und Workshops, bei denen man sich im inspirierenden Ambiente auch selber ausprobieren kann. Das Spektrum reicht vom expressionistischen Industriegebäude bis hin zum sanierten Vierseithof oder einem Scheunenviertel.

Weitere Informationen unter:
www.reiseland-brandenburg.de

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Die TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH wurde 1998 gegründet. Als Destination-Management-Organisation ist die TMB für die langfristige und nachhaltige Positionierung sowie Entwicklung und Vermarktung der touristischen Angebote im Land Brandenburg verantwortlich. Hierzu zählt insbesondere die Markenführung der touristischen Marke Brandenburg und der damit verbundene Markenprozess. Die Gesellschafter der TMB sind das Land Brandenburg (59 Prozent), die Vereinigung Brandenburgischer Körperschaften zur Förderung der Brandenburgischen Tourismuswirtschaft GbR (36 Prozent) und die Berlin Tourismus & Kongress GmbH (visitBerlin) (5 Prozent).

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