Pressemitteilung -
Ausgezeichnete Brandenburger Wanderwege
Ausgezeichnete Brandenburger Wanderwege
Märkischer Landweg in der Uckermark und Burgenwanderweg im Fläming zum vierten Mal in Folge zertifiziert
Zum vierten Mal hintereinander sind der Märkische Landweg in der Uckermark sowie der Burgenwanderweg im Fläming ausgezeichnet worden. Beide wurden zertifiziert als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“, wie der Deutsche Wanderverband mitteilte. Mit der wiederholten Zertifizierung haben sich beide Fernwanderwege inzwischen weit über die Region hinaus einen Namen gemacht.
Schließlich bedeutet die Zertifizierung, dass sich die fortlaufende Pflege von Wanderwegen lohnt. Dazu zählt beispielsweise, dass Markierungen regelmäßig aufgefrischt werden müssen. Darüber hinaus tauchen ausgezeichnete Wanderwege bevorzugt in speziellen Tourenportalen auf, was zusätzliche Aufmerksamkeit bei Wanderfreunden auslöst. Zudem greifen Reiseveranstalter und Fachmagazine bevorzugt auf zertifizierte Qualitätswanderwege zurück.
Von Lychen im Norden bis Bad Belzig im Süden
Beim Check von Wanderwegen, der alle drei Jahre erfolgt, stehen unter anderem die Beschaffenheit der Wege, Beschilderung, gastronomisches Angebot und Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke im Fokus.
Der Märkische Landweg wurde 2009 erstmals als erster Qualitätsweg der Uckermark zertifiziert. Er war damit gleichzeitig der erste Qualitätsweg überhaupt in dieser Reiseregion. Der Wanderweg führt einmal quer durch die Uckermark von Lychen, Templin, Angermünde und Schwedt bis hin nach Mescherin an der Oder. Unterwegs warten ausgedehnte Wälder, unverbaute und klare Seen, historische Feldsteinarchitektur, knorrige Alleen und viele kleine Ortschaften.
Der Märkische Landweg verbindet darüber hinaus die drei Nationalen Naturlandschaften Nationalpark Unteres Odertal, Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin sowie den Naturpark Uckermärkische Seen. Die insgesamt 217 Kilometer lassen sich gut in zehn Etappen erwandern. Zu erkennen ist er an der Markierung blaues Kreuz auf weißem Grund.
Auf dem insgesamt 149 Kilometer langen Burgenwanderweg im Hohen Fläming im Süden Brandenburgs sind insbesondere Wanderfreunde von Burgen und Schlössern bestens aufgehoben. Er wurde erstmals 2010 zertifiziert. So verbindet er gleich vier Burgen in der Region: Burg Eisenhardt in Bad Belzig, Burg Rabenstein in Raben, Schloss Wiesenburg und die Bischofsresidenz Ziesar. Die Tour führt außerdem durch eine eiszeitlich geprägte Landschaft ist daher unbedingt einen Besuch wert. Ein Highlight ist unter anderem eine besonders tiefe Schlucht – die Neuendorfer Rummel.
Sechs Wanderwege in Brandenburg tragen das Siegel
In Brandenburg tragen sechs Wanderwege das Siegel des Deutschen Wanderverbandes: In der Uckermark neben dem Märkischen Landweg auch die Uckermärker Landrunde, der Schlaubetal Wanderweg, der Oderlandweg, die Naturparkroute Märkische Schweiz (alle im Seenland Oder-Spree) sowie der Burgenwanderweg im Fläming. In Deutschland gibt es insgesamt 327 Qualitätswege mit einer Gesamtlänge von 16.398 Kilometern.
Weitere Informationen:
www.tourismus-uckermark.de
www.reiseregion-flaeming.de
www.reiseland-brandenburg.de/wandern
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