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In der Kulturkirche Neuruppin wurde am 22. August das Sparkassen-Tourismusbarometer für Brandenburg vorgestellt (TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann)
In der Kulturkirche Neuruppin wurde am 22. August das Sparkassen-Tourismusbarometer für Brandenburg vorgestellt (TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann)

Pressemitteilung -

Sparkassen-Tourismusbarometer für Brandenburg

PRESSEMITTEILUNG DES OSTDEUTSCHEN SPARKASSENVERBANDES

Sparkassen-Tourismusbarometer für Brandenburg – Erneut deutliches Plus bei Übernachtungen, Gästezufriedenheit steigt

Brandenburg-Tourismus wächst weiter

Neuruppin, 22. August 2019 Seit zehn Jahren geht es aufwärts im Brandenburg-Tourismus. Vielfältige Kulturangebote aber auch Ausflugs- und Freizeitmöglichkeiten, locken Besucher aus nah und fern. Dies geht aus dem Sparkassen-Tourismusbarometer 2019 des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV) hervor, dessen Brandenburg-Ergebnisse der Geschäftsführende Präsident des OSV, Dr. Michael Ermrich, am Donnerstag in Neuruppin vorstellte.

„Zehn Jahre Übernachtungszuwachs hintereinander! Das hat seit 2008 kein anderes ostdeutsches Land geschafft. Und auch bei den ausländischen Gästen wird Brandenburg beliebter. Die Investitionen in kreative Angebote und hohe Qualität tragen Früchte“, hob Ermrich hervor und forderte die Touristiker auf, nicht nachzulassen: „Die künftigen Investitionen müssen darauf abzielen, die Zufriedenheit der Gäste weiter zu steigern und Schwachstellen im Angebot zu beseitigen. Das Thema Arbeitskräftemangel müssen alle relevanten Institutionen noch stärker als bisher gemeinsam angehen.“

Den anhaltenden Aufwärtstrend im Brandenburg-Tourismus bestätigt auch die nun vorliegende Halbjahresbilanz. Sie weist sowohl einen Anstieg der Zahl der Ankünfte Januar bis Juni 2019 um 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum aus als auch ein Plus bei der Zahl der Übernachtungen um 3,7 Prozent.

Die brandenburgischen Betriebe meldeten im ersten Halbjahr 2019
2,43 Millionen Gästeankünfte und 6,28 Millionen Übernachtungen. Für das gesamte Jahr 2018 lag der Zuwachs bei den Ankünften bei 3,2 Prozent und bei den Übernachtungen bei 3,5 Prozent. Im vergangenen Jahr erzielten insbesondere Potsdam (+ 9,1 Prozent) und das Havelland (+ 8,7 Prozent) Zuwächse bei den Übernachtungen. Für Potsdam war es das neunte Wachstumsjahr in Folge, das Havelland hielt das hohe Nachfrageniveau aus der Zeit der Bundesgartenschau.

Reisegebiete fast alle deutlich im Plus

Erfreulich entwickelte sich die Bilanz in den brandenburgischen Reisegebieten im ersten Halbjahr 2019. Deutliche Zuwächse bei den Übernachtungen in gewerblichen Betrieben und auf Campingplätzen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum meldeten Potsdam (+ 8,1 Prozent), Spreewald (+ 6 Prozent), Lausitzer Seenland (+ 5,6 Prozent), Ruppiner Seenland (+ 5,5 Prozent), Prignitz (+ 4,4 Prozent), Barnimer Land (+ 4,1 Prozent), Dahme-Seenland (+ 3,6 Prozent), Seenland Oder-Spree und Uckermark (jeweils + 2,2 Prozent). Etwas schwächer fielen die Zuwächse im Fläming (+ 0,5 Prozent) und Havelland (+ 0,2 Prozent) aus, das Elbe-Elster-Land (- 0,7 Prozent) musste leichte Rückgänge hinnehmen.

Steigende Gästezufriedenheit mit Entwicklungspotenzial

Die Zufriedenheit der Gäste in Brandenburg nimmt weiter zu. Brandenburg erreichte 2018 einen Trust Score von 82,4 Punkten, 0,6 Punkte mehr als 2017, bleibt aber erneut hinter dem ostdeutschen Trust Score (83 Punkte) als auch hinter dem deutschlandweiten Wert (83,5 Punkte) zurück. Der Trust Score fasst Gästebewertungen auf rund 250 Onlineplattformen für Unterkunftsbetriebe zu einem Gesamtwert der Gästezufriedenheit zusammen, maximal 100 Punkte können erreicht werden.

Die Entwicklung in den brandenburgischen Reisegebieten ist unterschiedlich. Erfreulich ist die hohe Zufriedenheit der Gäste im Elbe-Elster-Land mit 87,9 Punkten (+ 1,4 Punkte gegenüber 2017), in der Prignitz mit 84,8 Punkten (+ 0,1 Punkte gegenüber 2017) und in der Uckermark mit 84,3 Punkten (+ 1,6 Punkte gegenüber 2017).

In etwa das Niveau auf Landesebene erreichten der Spreewald mit
83,6 Punkten (+ 0,4 Punkte gegenüber 2017), Niederlausitz mit
83,5 Punkten (+ 0,7 Punkte gegenüber 2017), Lausitzer Seenland mit
82,8 Punkten (+ 0,8 Punkte gegenüber 2017), Seenland Oder-Spree mit
81,9 Punkten (+ 0,9 Punkte gegenüber 2017) und Fläming mit 81,8 Punkten (+ 1,2 Punkte gegenüber 2017).

Weniger zufrieden zeigten sich die Gäste im Ruppiner Seenland mit
81,6 Punkten (- 0,5 Punkte gegenüber 2017), Havelland mit 81,1 Punkten
(- 0,2 Punkte gegenüber 2017), Dahme Seenland mit 81,1 Punkten
(- 1,1 Punkte gegenüber 2017), Potsdam mit 80,6 Punkten (gleicher Wert wie 2017) und das Barnimer Land mit 78,8 Punkten (+ 2,2 Punkte gegenüber 2017).

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