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Pressemitteilung -

Reformationstag in Brandenburger Altstädten

Reformationstag in Brandenburger Altstädten
Ausflugstipps für den 31. Oktober 2019

Mit dem Reformationstag am 31. Oktober wird der Reformation der Kirche durch Martin Luther vor mehr als 500 Jahren gedacht. Ein idealer Anlass, die zahlreichen schmucken Brandenburger Altstädte auf den Spuren der Reformation zu erkunden. Für diesen Tag hat der „Städteverbund Prediger und Bürger“ ganz spezielle Ausflugstipps zusammengestellt, lädt zum Besuch der historischen Stadtkerne ein und informiert über alle Veranstaltungen in neun teilnehmenden Altstädten.

Es waren die Prediger und Bürger in den Städten, die die Reformationsbewegung so erfolgreich gemacht haben. Noch heute zeugen beeindruckende Sakralbauten und liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser von den Umbrüchen dieser Zeit. Der Reformation begegnet man in den Brandenburger Altstädten an vielen Ecken.

So beispielsweise auf sehr beeindruckende Weise im Fläming. Bei der Veranstaltung „500 Jahre Kanzelstreit zu Jüterbog“ wird dieser in der Klosterkirche nachgestellt; zwischen den damaligen alten und neuen Kräften entbrennt ein regelrechter „Kanzelkrieg“. Ein Stadtrundgang führt zu den historischen Orten des Geschehens. Jüterbog ist auch ein sehr schönes Ziel für Radfahrer. Los geht´s um 12.00 Uhr mit einem Mittagsimbiss auf dem Klosterhof.

Beim „Reformationsspiel“ in Luckau im Spreewald lassen Schauspieler und viele Helfer der Kirchengemeinde die Ereignisse des Reformationstags in der Nikolaikirche und mehreren Stationen in der Altstadt lebendig werden. Die über allem ragende Sankt Nikolaikirche und die Schmuckgiebelhäuser am Markt lassen noch heute die Blütezeit der Stadt im 17. Jahrhundert erahnen. Das ehemalige Dominikanerkloster, dessen Gebäude heute das NiederlausitzMuseum und die Luckauer Kulturkirche beherbergt, steht beispielhaft für das Ende des Mönchtums im Zuge der Reformation. Beginn des Reformationsspiels ist um 10.00 Uhr.

In der ehemaligen Propstei des Zisterzienserklosters widmet sich das Museum Mühlberg 1547 den Hintergründen und Auswirkungen der Schlacht von 1547 und der Reformation in Mühlberg. Das beeindruckende Gebäudeensemble des Kloster Marienstern, allen voran die backsteingotische Klosterkirche mit ihrer prachtvollen Westfassade, zählt zu den bedeutenden Baudenkmalen Deutschlands. Die katholische Ordensgemeinschaft der Claretiner betreibt hier ein Ökumenisches Haus der Begegnung und Stille. Um 10.00 Uhr kann man das Museum besuchen und den Tag um 17.00 Uhr noch bei einem Konzert der Kantorei Mühlberg am Neustädter Markt ausklingen lassen.

Wie das Ende der mittelalterlichen Wallfahrt nach Bad Wilsnack in der Prignitz und der Niedergang des Salzhandels die Stadt veränderten, zeigt das Wegemuseum im Barockhaus am Markt. In der aktuellen Sonderausstellung sind unter anderem Ansichten der Kirche um 1910 zu sehen. Um 16.00 Uhr gibt es einen Festgottesdienst und um 18.00 Uhr noch die Buchvorstellung „Die Stadtkirche St. Peter und Paul“ in der Kirche.

Vielerorts bieten geführte Stadtrundgänge einmalige Blicke hinter die Kulissen der reformatorischen Stadtgeschichten.

Alle Angebote gibt es auch in einem handlichen Flyer zum Download unter:
www.ag-historische-stadtkerne.de
www.prediger-und-buerger.de
www.historische-stadtkerne-entdecken.de

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