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Brandenburg: Das Land jenseits der Glienicker Brücke und rund um Berlin. Foto: TMB-Fotoarchiv / Steffen Lehmann
Brandenburg: Das Land jenseits der Glienicker Brücke und rund um Berlin. Foto: TMB-Fotoarchiv / Steffen Lehmann

Pressemitteilung -

Kurzporträts unserer zwölf Reiseregionen

Von der Prignitz bis zum Lausitzer Seenland

Kurzporträts unserer zwölf Reiseregionen in Brandenburg

Potsdam
Drei historische Parkanlagen und 14 Schlösser, eine lebendige historische Innenstadt mit barocken Typenhäusern, Stadttoren und italienisch anmutenden Villen, dazu die vielen Seen der Havel: die Landeshauptstadt Potsdam gilt zu Recht als eine der schönsten Städte Deutschlands. In der Gedenkstätte zur Potsdamer Konferenz im Schloss Cecilienhof, im deutsch-deutschen Museum Villa Schöningen und auf der berühmten Glienicker Brücke kann man auf den Spuren der jüngeren deutschen Geschichte wandeln. Die Landeshauptstadt Brandenburgs, die zum UNESCO Welterbe gehört, hat trotz ihrer Nachbarschaft zur großen Metropole Berlin ihr ganz eigenes Gesicht. Dies schätzen seit mehr als 100 Jahren auch Stars und Produzenten, die in den Babelsberger Filmstudios große internationale Filmproduktionen entstehen lassen. www.potsdamtourismus.de

Havelland
Fontanes Herr zu Ribbeck und seine Birne haben die Region berühmt gemacht. Auch sonst gibt es hier viele Geschichten zu erzählen: von Schlössern und Gärten, von Kirchen und Klöstern und von der „Wiege der Mark“, wie die Domstadt Brandenburg an der Havel genannt wird. Der Flusslauf der Havel, der an vielen Stellen große Seen ausbildet, prägt die Natur der Region. Langsam gleiten Flöße, Hausboote oder Kanus über das klare Wasser, in dem auch überall gebadet werden kann. Und obwohl das Havelland vor den Toren der erleuchteten Metropole Berlin liegt, ist der Himmel in der Nacht an keinem anderen Ort in Deutschland so dunkel wie hier. Im ersten deutschen Sternenpark können Sterngucker den Himmel voller Sterne sehen und staunen. www.tourismus-havelland.de

Fläming
Von den Flamen, die vor Jahrhunderten diese Landschaft unweit von Berlin besiedelten, hat der Fläming seinen Namen. Traditionen werden hier gelebt und weitergetragen. Wälder und Felder, Dorfkirchen, Klöster und Burgen sowie kleine Städte mit historischen Stadtkernen prägen das Bild. Die Menschen sind bodenständig, aber voller Einfallsreichtum. So kann man in der Region auf Europas längster Skaterstrecke unterwegs sein, bei einer Draisinentour Land und Leute kennen lernen, oder bei einer Wanderung nicht nur die Natur, sondern auch Kulturschätze bewundern. Und nicht nur der berühmte Beelitzer Spargel kommt von hier, sondern auch viele andere Köstlichkeiten, die in den Hofläden und Restaurants der Region angeboten werden. www.reiseregion-flaeming.de

Prignitz
Ferienhotels oder große touristische Zentren muss man in der Prignitz lange suchen. Zwischen den Metropolen Hamburg und Berlin gelegen, ist die dörfliche Idylle und die Ruhe der Region dagegen perfekt, um die Freude an der Einfachheit des Landlebens zu spüren. Die Natur gibt hier den Ton an: die faszinierende Auenlandschaft am großen Strom Elbe und ihrer kleineren Nebenflüsse. Nirgendwo anders in Europa fühlt sich der Storch so wohl wie hier. Die Prignitz ist ein Paradies für Radfahrer: die Landschaft ist flach, die Radwege sind bestens ausgebaut und das System des Knotenpunktradelns macht die individuelle Tourenplanung kinderleicht. www.dieprignitz.de

Ruppiner Seenland
Die Landschaft im Ruppiner Seenland ist an vielen Orten noch so, wie sie Theodor Fontane vor 130 Jahren in seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ beschrieb: mit Klatschmohn am Wegesrand, Obstbäumen die märkische Pflasterstraßen säumen, Storchenfamilien auf den Dächern und Wiesen oder Bibern und Fischottern in den Seen und Flüssen. In der Region mit ihren Schlössen, Herrenhäusern und Städten wie Rheinsberg und Neuruppin ist die 400-jährige brandenburgisch-preußische Geschichte spürbar und erlebbar. Eine zauberhafte Kulisse für Konzerte, Theateraufführungen und Festivals. Gleichzeitig ist das Ruppiner Seenland eines der schönsten Wassersportreviere Europas, direkt verbunden mit Berlin, der Elbe, der Oder und der Ostsee. www.ruppiner-reiseland.de

Uckermark
Ein wenig scheint es so, als sei die Zeit hier stehen geblieben: Kleine Dörfer mit Kirchen und Höfen, Straßen aus Feldsteinen und Seen, die wie blaue Farbtupfer in der Landschaft aufscheinen. Wie gemacht zum Nichtstun, die Zeit im Schneckentempo zu genießen und sich an Kleinigkeiten zu erfreuen. Kein Wunder also, dass viele „Großstadtflüchter“ die Ruhe und Weite der Uckermark für sich entdeckt, und hier Raum für Kreativität und Lebensstil gefunden haben. Mehr als sechzig Prozent der weiten und leicht hügeligen Uckermark sind unter Schutz gestellt. Nationalpark, Biosphärenreservat und Naturpark sichern die Artenvielfalt und Ursprünglichkeit. Auch mit klimafreundlichen Urlaubsangeboten und ihren frischen regionalen Produkten hat sich die Region einen Namen gemacht. www.tourismus-uckermark.de

Barnimer Land
Raus aus der Stadt und rein in die Natur. Für viele Berlinerinnen und Berliner ist das Barnimer Land die grüne Lunge vor der Haustür. Die Barnimer Feldmark und der Naturpark Barnim reichen bis in das Stadtgebiet der Metropole Berlin hinein und sind wie dafür gemacht, bei einer Radtour mal einen Gang runter zu schalten und den Alltag zu vergessen. Typisch für die sanft hügelige Region im Nordosten Brandenburgs sind die waldreiche Schorfheide, weite Wiesen und Felder sowie glasklare Seen. Das ehemalige Zisterzienserkloster Chorin im Stil der frühen Backsteingotik und die Schiffshebewerke Niederfinow am mehr als 400-jährigen Finowkanal sind beliebte Ausflugsziele. www.barnimerland.de

Seenland Oder-Spree
Gleich zwei bekannte Flüsse und die vielen Seen Brandenburgs sind Namenspaten dieser Region, zu der auch bekannte Naturlandschaften wie das Oderbruch, das Schlaubetal und die Märkische Schweiz gehören. Das Wasser ist das verbindende Element. Kein Wunder, liegen doch mit dem Schwieloch- und dem Scharmützelsee die beiden größten Seen des Landes hier im Osten Brandenburgs. Da werden Wassersport und Badevergnügen natürlich groß geschrieben. Dazu sorgen Rad- und Wanderwege, die durch Naturparke und kleine Dörfer und Städte führen, die SaarowTherme, Wellness- oder Schlosshotels für ein entspanntes Urlaubsvergnügen. www.seenland-oderspree.de

Dahme-Seenland
Als „Vorgarten Berlins“ wird das Dahme-Seenland gerne bezeichnet. Auf jeden Fall ist die Landschaft unmittelbar südlich der Hauptstadt das was man „typisch brandenburgisch“ nennen könnte: eine weite und sanft geschwungene Heidelandschaft durchzogen vom Flüsschen Dahme mit vielen Seen und Naturbadestränden, die von Kiefernwäldern umgeben sind. Ein Paradies für Gäste, die gerne mit dem Hausboot oder Kanu unterwegs sind oder sich sportlich mit Surfbrett oder Wasserski bewegen möchten. Der Naturpark Dahme-Heideseen mit seinen Ausflugsorten und kleinen Dörfern ist ideal für einen Tagesausflug mit dem Rad oder für geführte Wanderungen. Als Flughafen-Region ist das Dahme-Seenland Berlin-Brandenburgs Tor zur Welt. www.dahme-seen.de

Spreewald
Das Wasser findet man im Spreewald sprichwörtlich vor der Tür: eine lagunenartige Flusslandschaft mit einem Netz aus fast 1000 Kilometern Wasserwegen, die es in Europa nur einmal gibt und unter dem besonderen Schutz der UNESCO steht. Eine Region mit Tradition, in der man Ursprünglichkeit im besten Sinne entdecken kann - mit dem Rad, Kanu und natürlich im typischen Spreewaldkahn. Die Menschen im Spreewald sind stolz auf ihre regionalen Produkte aus Handwerk und Landwirtschaft – allen voran auf die berühmte Spreewaldgurke. Die Mystik dieses Landstriches geht auch zurück auf seine Sagenwelt, die Kultur der Sorben und das Erbe des Fürsten Pückler, auf dessen Spuren man im Branitzer Park in Cottbus wandelt. Die Stadt Cottbus ist mit ihrem historischen Altmarkt mit barocken Häusern und charmanten Läden für den Spreewald ein beliebtes Ausflugsziel. www.spreewald.de

Elbe-Elster-Land
Weite Wälder, Streuobstwiesen, purpur blühende Heide prägen die Natur der Region an der Schwarzen Elster, die im historischen Grenzgebiet zwischen Preußen und Sachsen einen besonderen Teil der Brandenburger Kulturgeschichte präsentiert. Hier kann man durch blaubeerreiche Wälder auf den Spuren der Zisterziensermönche wandern oder die Landschaft bei einer Radtour erkunden. Als besonderen Kontrast zur Weite der Landschaft bringen Zeugnisse einer regen Bergbautätigkeit, wie das Besucherbergwerk F60, die ehemalige Förderbrücke, die Besucher zum Staunen. Kulturelle Aushängeschilder sind auch das Sängerfest in der Sängerstadt Finsterwalde und das jährlich stattfindende Internationale Puppentheaterfestival. www.elbe-elster-land.de

Lausitzer Seenland
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts haben Bergbau und Kohleproduktion die Lausitz geprägt und der Region ein industrielles Gesicht gegeben. Heute entsteht hier nun durch die Flutung früherer Tagebaue die größte von Menschenhand geschaffene Wasserlandschaft Europas. Ein neues Wassersportrevier aus mehr als 20 künstlichen Seen, vielerorts durch schiffbare Kanäle miteinander verbunden auf denen man bereits jetzt zum Teil angeln, segeln, surfen oder mit dem Floß fahren kann. Gleichzeitig ist die Urlaubsregion auch eine riesige Landschaftsbaustelle mit imposanten Monumenten der Industriekultur, die man auf der Energieroute erleben kann. Und auch das gibt es im Lausitzer Seenland: den über 100 Jahre alten Ostdeutschen Rosengarten in Forst (Lausitz) und die Flusslandschaft der Lausitzer Neiße – für Paddler ein ruhiges und naturbelassenes Revier. www.lausitzerseenland.de


Weitere Informationen:
www.reiseland-brandenburg.de

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